Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)

  • Scheiß Red-Bull im Stadion zu rufen ist Fußballromantik und beeindruckt Mateschitz nicht.

    Richtig ! Aber 90 min gellendes Pfeifkonzert bei jedem Ballkontakt des Produkts, das hat zumindest den Rest des Produkts "beeindruckt".

    Ich erinnere mich noch gut an das rum geheule von den Ratten ^^..... das sollten wir unbedingt noch mal machen !!

    Ich hoffe das bekommen wir tatsächlich nochmal hin.

    "Es stört mich überhaupt nicht, wenn wir jetzt als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt werden.

    Wir werden eine Wagenburg um uns aufstellen, in der uns jeder am Arsch lecken kann."

    Friedhelm Funkel (13.05.18)


    „Die Dortmunder sind in den letzten fünf Minuten in Überzahl geschwommen wie im Nichtschwimmer-Becken..."

    Lutz Pfannenstiel (11.05.19)

  • Den Profis geht das doch eh am Arsch vorbei.

    Deshalb benötigen wir eine freiwillige Selbstverpflichtung der deutschen Profivereine zukünftig keine Spieler zu verpflichten, die bereits bei RB (ab einem gewissen Datum) gespielt haben.

    Dann überlegen sich die Herren zweimal, ob sie wirklich dahin wechseln wollen.


    Diese Regelung auch auf den Konsum der Plörre zu übertragen, ist wohl noch etwas utopischer aber durchaus eine schöne Vorstellung.

  • Den Profis geht das doch eh am Arsch vorbei.

    Deshalb benötigen wir eine freiwillige Selbstverpflichtung der deutschen Profivereine zukünftig keine Spieler zu verpflichten, die bereits bei RB (ab einem gewissen Datum) gespielt haben.

    Dann überlegen sich die Herren zweimal, ob sie wirklich dahin wechseln wollen.


    Diese Regelung auch auf den Konsum der Plörre zu übertragen, ist wohl noch etwas utopischer aber durchaus eine schöne Vorstellung.

    Die deutschen Profivereine sind die DFL und die DFL hat das Konstrukt durchgewunken. Aus der Ecke erwarte ich nichts.

    Votet für unsere Fortuna Mythos 95 Düsseldorf
    Ceterum censeo coloniam esse delendam (Im Übrigen bin ich der Meinung, dass *öln zerstört werden muss)

  • Deshalb benötigen wir eine freiwillige Selbstverpflichtung der deutschen Profivereine zukünftig keine Spieler zu verpflichten, die bereits bei RB (ab einem gewissen Datum) gespielt haben.

    Dann überlegen sich die Herren zweimal, ob sie wirklich dahin wechseln wollen.


    Diese Regelung auch auf den Konsum der Plörre zu übertragen, ist wohl noch etwas utopischer aber durchaus eine schöne Vorstellung.

    Die deutschen Profivereine sind die DFL und die DFL hat das Konstrukt durchgewunken. Aus der Ecke erwarte ich nichts.

    Ich glaube auch nicht, dass es passieren wird.


    Aber möglich sollte es doch sein.

    Die DFL kann den Vereinen doch nicht vorschreiben, welche Spieler sie verpflichten.


    Dass die DFL das Ganze nicht organisieren wird, dürfte klar sein.

  • Rossmann verkauft in Deutschland Energy Drinks erst ab 16, dm hat den Verkauf von Energy Drinks komplett eingestellt.

    Die Haltung von DM kann ich nur begrüßen ! ( Auch sonst ) Und da ich als Konsument frei entscheiden kann...... da muss ich nicht Boykottieren, sondern da kann ich unterstützen.
    Als Konsument hat man ziemlich viele Möglichkeiten der Beeinflussung.

    Sollte man bei Cola sowie weiteren Süssigkeiten auch machen. Extreme Zuckerbomben.

    Ist die Lobby aber wahrscheinlich zu groß.


    Ich frage mich nur immer mehr, was diese Diskussion mit RB Leipzig zutun hat.

  • Ich frage mich nur immer mehr, was diese Diskussion mit RB Leipzig zutun hat.

    RasenBallsport ist ein reines Marketingvehikel für einen extrem überteuerten Energydrink. Dämmert's?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Deshalb benötigen wir eine freiwillige Selbstverpflichtung der deutschen Profivereine zukünftig keine Spieler zu verpflichten, die bereits bei RB (ab einem gewissen Datum) gespielt haben.


    Dann überlegen sich die Herren zweimal, ob sie wirklich dahin wechseln wollen.

    Ich würde eher verbieten, dass Spieler innerhalb des Konstrukts wechseln dürfen. Das ist so wie wenn Fortuna für Spieler die aus der Zwoten hochgeholt werden zahlen muss.


  • Ich frage mich nur immer mehr, was diese Diskussion mit RB Leipzig zutun hat.

    RasenBallsport ist ein reines Marketingvehikel für einen extrem überteuerten Energydrink. Dämmert's?

    Was das aber mit dem Verkauf bei dm etc. zutun hat. Keine Ahnung. Was ist denn mit unseren extrem überteuerten Trikots? ;-)

    Ich hoffe nur für viele hier, dass nicht unsere Hausbrauereien noch Vereine übernehmen. Dann dürfen die Leute ja nix mehr trinken :-)

    Bier ist übrigens auch nicht so gesund.

    Ein Verbot eines Getränks wegen eins Fußballvereins ist ziemlich überflüssig. Es gibt nunmal Leute (ich zähle nicht dazu), die das gerne trinken. Und von mir aus, sollen sie das machen. Ist mir total egal. Trotzdem finde ich RB Leipzig nicht korrekt. Aber die paar Dosen, die hier einige Leute weniger kaufen, jucken RB nicht.


    Ich bin damit raus. Sowieso wieder viel zu viele Seiten für RB Leipzig vollgeschrieben.

  • Zu 1) Für mich ist ein Boykott keine ausschließliche Konsumentscheidung sondern ein Instrument jemanden zu schädigen. Der Konsumgegenstand ist nur Mittel zum Zweck dabei. "Kauft nicht bei..." hatte damals nichts mit dem Konsumprodukt zu tun.


    Zu 2) Das Recht auf Boykott gibt es formal so nicht. Aber es gibt ein Recht auf freiheitliche Entscheidung eines jeden Einzelnen. Aber die Freiheit des Einen darf nicht die der Anderen verletzen. Das schreibst Du ja inhaltlich auch so.


    Zu 3) Unmoral ist ein weites Feld. Unmoralisch zu handeln heißt auch nicht gut zu handeln. Wertesyteme von gut-schlecht sind in den verschiedenen Kulturen auch sehr unterschiedlich wirksam und ausgeprägt. Ist ein Boykott konform zu einer Gruppenansicht, Gruppenmeinung und Haltung, zu einem Gruppenwillen, so bedeutet das nicht gleich, dass die selbst gesetzte Gruppennorm auch gut ist.


    Die Freiheit des Einzelnen so zu handeln, wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, die Deckungsgleich ist mit seinen guten Anteilen von internalisiertem guten Handeln, die macht es aus, ob ein Boykott moralisch oder unmoralisch ist. Ein Boykott ist immer eine Einzelentscheidung. Wenn ein Boykott verordnet wird (z.B. durch einen Aufruf) ist es eine Zwangsmaßnahme gegen den Empfänger der Boykottmaßnahme. Jeder muss selbst entscheiden, ob er Boykott will , Duldung oder gar Zustimmung. Ob es uns allerdings gelingen wird durch unsere gute Absicht das Konstrukt RBL zu einer Verhaltensänderung zu bringen, zu einem guten Verein zu werden, das halte ich für eine gewagte kühne These.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Würde mich nicht wundern wenn in 20 Jahren nur noch solche Vereine in der Bundesliga sind. Nach RB kann auch in Berlin mit der Victoria was hoch kommen. Uerdingen verfolgt den Weg auch und jetzt träumt Wattenscheid auch schon von der CL. Über die 50 plus 1 Regelung brauchen wir dann nicht mehr zu reden.

    Schöne Zeiten werden es dann für den Fan nicht mehr sein.

  • Ich frage mich nur immer mehr, was diese Diskussion mit RB Leipzig zutun hat.

    RasenBallsport ist ein reines Marketingvehikel für einen extrem überteuerten Energydrink. Dämmert's?

    Richtig und deshalb ist ein Boykott auch gerechtfertigt.


    Red Bull kannste nur am Geldbeutel packen. Sie wollen mehr Dosen verkaufen durch das Konstrukt, sobald sich das ins Gegenteil verkehrt, besteht eine Chance , dass sich das Konstrukt wieder aus der Bundesliga verabschiedet.


    Sorry, es klingt profan-aber den Kapitalismus kannste nur mit den eigenen Waffen schlagen. 8)

    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

  • Würde mich nicht wundern wenn in 20 Jahren nur noch solche Vereine in der Bundesliga sind. Nach RB kann auch in Berlin mit der Victoria was hoch kommen. Uerdingen verfolgt den Weg auch und jetzt träumt Wattenscheid auch schon von der CL. Über die 50 plus 1 Regelung brauchen wir dann nicht mehr zu reden.

    Schöne Zeiten werden es dann für den Fan nicht mehr sein.

    Öhäm, da stimmt etwas Entscheidendes nciht in deinem Beitrag.

  • RB Leipzig existiert, weil man sich davon höhere Absatzzahlen beim gleichnamigen Energiedrink erhofft.

    Solange diese Rechnung aufgeht, wird es diesen Verein geben - und umgekehrt!

    Henkel möchte auch mehr Umsatz mit Werbung auf unseren Trikots erreichen. Trotzdem versuchen andere nicht Henkel zu zerstören.

    Nochmal, es geht hier um das Konstrukt RB Leipzig. Und mir ist es da egal, ob es Red Bull, Monster, Mc Donals oder sonst wer ist. Und ich finde es Blödsinn, wenn Leute das gerne trinken, dass sie es auf einmal nicht mehr dürfen, nur weil es diesen Verein gibt. Das ist der total falsche Ansatz. Erstens wird man Red Bull nicht zerstören können. Was ist denn, wenn es Warsteiner Viersen geben würde? Dann dürfte in der Arena kein Warsteiner mehr verkauft werden? Und niemand dürfte es mehr trinken? Es geht doch mehr darum, dass hier ein Teil eines Vereins gekauft, umbenannt und künstlich nach oben getrieben wurde. Dabei wurden auch noch Auflagen seitens DFB/DFL einfach hintergangen. Das finde ich das Problem. Da ist mir Red Bull selbst ziemlich egal. Hätte auch jedes andere Unternehmen sein können. Schuld haben hier die Personen, die das durchgewunken haben. Und die sitzen bei DFB und DFL.

    Der Spielverderber ist zweifelsohne der DFB/die DFL. Die haben durch ihr Placet zu diesen Konstrukten die derzeitige unsportliche Situation erst ermöglicht und kassieren dabei selber marketenderhaft kräftig mit dabei.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • """"" Die führenden Köpfe von RB sahen jedoch von einer Lösung mit Marsch als Cheftrainer ab - auch "wegen des Themas Sprache", wie Rangnick es ausdrückt. """"


    Deutlicher geht es nicht, wer bei RB Leipzig das sagen hat.

    Ausschließlich der Konzern.


    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • RasenBallsport ist ein reines Marketingvehikel für einen extrem überteuerten Energydrink. Dämmert's?

    Richtig und deshalb ist ein Boykott auch gerechtfertigt.


    .....


    Sorry, es klingt profan-aber den Kapitalismus kannste nur mit den eigenen Waffen schlagen. 8)

    Das wird alles nicht funktionieren.

    Mindestens 75 % der Gesamtbevölkerung sind hohle Konsum-Fritten, da haben wir bereits amerikanisches Nieveau erreicht.

    Vergiss es...