Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)

    Wurde das hier schon gepostet bzw. diskutiert? Interessante Idee :D


    Zitat

    Mehr Geld für Traditionsklubs: Neue Prämien-Verteilung ab 2017?
    Nach Informationen der „Sport Bild“ erwägt die Deutsche Fußball-Liga eine Neuberechnung der TV-Gelder für die Klubs der 1. und 2.Bundesliga ab 2017 – inklusive einer Fan-Komponente. Das würde bedeuten, dass Vereine, die mehr Auswärtsfans mitbringen oder mehr Zuschauer vor die Bildschirme ziehen (derzeit zu „Sky“), einen größeren Anteil der Gelder erhalten würden. Konkret würde das bedeuten, dass Traditionsklubs, die mehr Fans als Werksvereine wie Bayer 04 Leverkusen oder die TSG 1899 Hoffenheim haben, künftig einen Vorteil hätten. Bislang zählt bei der Verteilung ausschließlich das Abschneiden in den vergangenen fünf Spielzeiten.


    Transfermarkt.de

    Man könnte meinen, ich wüsste was ich tue, doch ich weiß es nicht, zumindest wüsste ich nicht, dass ich es wüsste - ach was weiß denn ich.

    Back to Primitiv schrieb:

    Wurde das hier schon gepostet bzw. diskutiert? Interessante Idee :D


    Zitat

    Mehr Geld für Traditionsklubs: Neue Prämien-Verteilung ab 2017?
    Nach Informationen der „Sport Bild“ erwägt die Deutsche Fußball-Liga eine Neuberechnung der TV-Gelder für die Klubs der 1. und 2.Bundesliga ab 2017 – inklusive einer Fan-Komponente. Das würde bedeuten, dass Vereine, die mehr Auswärtsfans mitbringen oder mehr Zuschauer vor die Bildschirme ziehen (derzeit zu „Sky“), einen größeren Anteil der Gelder erhalten würden. Konkret würde das bedeuten, dass Traditionsklubs, die mehr Fans als Werksvereine wie Bayer 04 Leverkusen oder die TSG 1899 Hoffenheim haben, künftig einen Vorteil hätten. Bislang zählt bei der Verteilung ausschließlich das Abschneiden in den vergangenen fünf Spielzeiten.


    Transfermarkt.de


    Guten Abend !
    Ein, aufs Erste gesehen, interessanter Vorschlag.
    Das erste Problem, das ich sehe, ist, wie man den Schlüssel mit den Bildschirm-Zuschauern berechnen will und ... werden denn die Spiele aller Klubs gleichmäßig übertragen ???
    Drittens : Ich kann mir nicht vorstellen, dass Vereine wie Hoffenheim, Leverkusen oder Wolfsburg auch nur annähernd einem solchen Modell zustimmen werden, zumal bei ihnen excellent mit dem DFB vernetzte Funktionäre arbeiten ...
    Ehrlich gesagt : Ich traue dem Braten soundso nicht, weil ich an den DFB keinerlei Erwartungen mehr hege. Ihm geht es n u r noch und a l l e i n um Vermarktung.
    Womöglich täusche ich mich ja und der DFB hat den Wert von Fans im ursprünglichen Sinne erkannt, allein mir fehlt der Glaube.


    Schönes Wochenende noch
    &
    rot-weißen Gruß,


    R.St.

    Joe Strummer schrieb:

    RB LEIPZIG IST KEIN VEREIN, SONDERN EINE BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT EINES GETRÄNKEKONZERNS, DIE ALS EINE ART PSEUDO-VEREIN GEGRÜNDET WURDE, UM DIE 50+1 REGELUNG AUSZUHEBELN. DAS UNTERSCHEIDET DIESES KONSTRUKT ELEMENTAR VON VEREINEN WIE BAYER LEVERKUSEN, DEM VFL WOLFSBURG, 1899 HOFFENHEIM ODER DEM FC INGOLSTADT, SO BEKLAGENSWERT DEREN EXISTENZ AUFGRUND IHRES FINANZIERUNGSCHARAKTERS AUCH SEIN MAG. EINE ART UNTERABTEILUNG EINES GETRÄNKEKONZERNS HAT IN EINER LIGA, IN DER SEIT JAHRZEHNTEN EXPLIZIT SPORTVEREINE GEGENEINANDER ANTRETEN, NUN EINMAL NICHTS VERLOREN. IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN?


    Offenbar. Hab Deinem Beitrag zugestimmt, obwohl er lediglich längst bekannte Fakten wiederkäut und ich nicht ansatzweise verstehen kann, daß er überhaupt und immer noch notwendig zu sein scheint.

    rotation2013 schrieb:

    die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH ist als ehemalige Lizenz-Fußballabteilung des Sportvereins TSV Bayer 04 Leverkusen seit 1999 eine eigenständige Gesellschaft überführt und hundertprozentige Tochter der Bayer AG - aber KEIN Verein mehr.


    Vereine sind mittlerweile viele nicht mehr, was aber 50+1 Spielverderber bei den ausgegliederten Gesellschaften angeht, gilt obiges auch für WOB (aber sowas von 100 % VW)

    Joe Strummer schrieb:

    RB LEIPZIG IST KEIN VEREIN, SONDERN EINE BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT EINES GETRÄNKEKONZERNS, DIE ALS EINE ART PSEUDO-VEREIN GEGRÜNDET WURDE, UM DIE 50+1 REGELUNG AUSZUHEBELN. DAS UNTERSCHEIDET DIESES KONSTRUKT ELEMENTAR VON VEREINEN WIE BAYER LEVERKUSEN, DEM VFL WOLFSBURG, 1899 HOFFENHEIM ODER DEM FC INGOLSTADT, SO BEKLAGENSWERT DEREN EXISTENZ AUFGRUND IHRES FINANZIERUNGSCHARAKTERS AUCH SEIN MAG. EINE ART UNTERABTEILUNG EINES GETRÄNKEKONZERNS HAT IN EINER LIGA, IN DER SEIT JAHRZEHNTEN EXPLIZIT SPORTVEREINE GEGENEINANDER ANTRETEN, NUN EINMAL NICHTS VERLOREN. IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN?



    Genau das ist vielleicht das Faktum, wo man sie eventuell über den rechtlichen Begriff "Verein" vom Spielbetrieb ausschließen könnte. Das allerdings wissen die "Rechtskundler" hier im Forum besser als ich.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    AlexR schrieb:
    Joe Strummer schrieb:

    RB LEIPZIG IST KEIN VEREIN, SONDERN EINE BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT EINES GETRÄNKEKONZERNS, DIE ALS EINE ART PSEUDO-VEREIN GEGRÜNDET WURDE, UM DIE 50+1 REGELUNG AUSZUHEBELN. DAS UNTERSCHEIDET DIESES KONSTRUKT ELEMENTAR VON VEREINEN WIE BAYER LEVERKUSEN, DEM VFL WOLFSBURG, 1899 HOFFENHEIM ODER DEM FC INGOLSTADT, SO BEKLAGENSWERT DEREN EXISTENZ AUFGRUND IHRES FINANZIERUNGSCHARAKTERS AUCH SEIN MAG. EINE ART UNTERABTEILUNG EINES GETRÄNKEKONZERNS HAT IN EINER LIGA, IN DER SEIT JAHRZEHNTEN EXPLIZIT SPORTVEREINE GEGENEINANDER ANTRETEN, NUN EINMAL NICHTS VERLOREN. IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN?


    Genau das ist vielleicht das Faktum, wo man sie eventuell über den rechtlichen Begriff "Verein" vom Spielbetrieb ausschließen könnte. Das allerdings wissen die "Rechtskundler" hier im Forum besser als ich.


    Das ist doch im Zuge der Lizenzvergabe für die 2. Liga von der DFL versucht worden, bevor man (ich vermute aus Angst vor einer Klage seitens RB) eingeknickt ist und den Getränkekonzern nach total lächerlichen Pseudoänderungen an Logo und Satzung dann doch durchgewunken hat.

    Just my 95 cents,
    Peter


    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt, und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zu Muthe. Ich bin dort geboren und es ist mir, als müsste ich gleich nach Hause gehn." (Heinrich Heine, 1827)


    Red-Nose-Day im Dosenblock.