Ein Schelm der beim Zeitpunkt was böses denkt. Gab es evtl. einen kleinen Fingerzeig nach Leipzig und es wurde gesagt: Hört mal wir machen jetzt die 50+1 Regelung auch bei e.v. Gliedert mal schnell aus, sonst regen sich andere Vereine auf.
Die 50+1-Regelung
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Ein Schelm der beim Zeitpunkt was böses denkt. Gab es evtl. einen kleinen Fingerzeig nach Leipzig und es wurde gesagt: Hört mal wir machen jetzt die 50+1 Regelung auch bei e.v. Gliedert mal schnell aus, sonst regen sich andere Vereine auf.
Bei dem Zeitpunkt? Hier haben die Vereine abgestimmt. Natürlich kennen die Vereine vorher schon die Vorlage und RB konnte sich entsprechend in vorauseilendem Gehorsam anpassen. Ihnen hat wohl weniger jemand geholfen, als dass allein schon die Vorlage ein Schuss gegen sie war.
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Ein Schelm der beim Zeitpunkt was böses denkt. Gab es evtl. einen kleinen Fingerzeig nach Leipzig und es wurde gesagt: Hört mal wir machen jetzt die 50+1 Regelung auch bei e.v. Gliedert mal schnell aus, sonst regen sich andere Vereine auf.
Bei dem Zeitpunkt? Hier haben die Vereine abgestimmt. Natürlich kennen die Vereine vorher schon die Vorlage und RB konnte sich entsprechend in vorauseilendem Gehorsam anpassen. Ihnen hat wohl weniger jemand geholfen, als dass allein schon die Vorlage ein Schuss gegen sie war.
Solche Schüsse nimmt doch jeder gerne. Wenn das wirklich alles ist. Für mich sieht das alles nach gefaktem Reality TV aus.
Hat jemand eine Idee, wie "50+1" bei Vereinen festgestellt und gemessen werden soll? Mir fehlt da etwas die Phantasie.
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Hat jemand eine Idee, wie "50+1" bei Vereinen festgestellt und gemessen werden soll? Mir fehlt da etwas die Phantasie.
Mir auch und der kurze Artikel weiter oben gibt diesbezüglich ja leider nichts her.Analog zur 50+1 Regelung bei Kapitalgesellschaften liegt ja der Schluß nahe, daß mit der neuen Regelung vermieden werden soll, daß ein Investor die Stimmenmehrheit in einem e.V. innehat. Was bei RB Leipzig nun mal ganz offensichtlich der Fall ist. Bin gespannt, was da noch kommt, habe aber auch meine Zweifel, daß dem Treiben von Red Bullshit damit Einhalt geboten werden kann. Denn diese Möglichkeit hätte ja auch vorher bereits bestanden.
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Hat jemand eine Idee, wie "50+1" bei Vereinen festgestellt und gemessen werden soll? Mir fehlt da etwas die Phantasie.
Mir auch und der kurze Artikel weiter oben gibt diesbezüglich ja leider nichts her.Analog zur 50+1 Regelung bei Kapitalgesellschaften liegt ja der Schluß nahe, daß mit der neuen Regelung vermieden werden soll, daß ein Investor die Stimmenmehrheit in einem e.V. innehat. Was bei RB Leipzig nun mal ganz offensichtlich der Fall ist. Bin gespannt, was da noch kommt, habe aber auch meine Zweifel, daß dem Treiben von Red Bullshit damit Einhalt geboten werden kann. Denn diese Möglichkeit hätte ja auch vorher bereits bestanden.
Diese Möglichkeit hat ja vorher nicht bestanden, da die 50+1 Regel nur auf Kapitalgesellschaften angewendet wurde.
Das Red Bull zu 100% das sagen im e.V. hat wissen wir alle. Das wird durch die Mitglieder eben ausgehebelt. Und im Vereinsgesetz steht nirgendwo wieviele Mitglieder ein Verein haben muss, oder wie hoch der Beitrag sein darf/muss. Es steht auch nicht über Stimmberechtigung der einzelnen Mitglieder darin. Das werden die Rechtsverdreher schon alles ausgelotet und in trockenen Tüchern haben.
Was die nun aber machen können,ist, dass die Anteile der Kapitalgesellschaft an Investoren wie z.B. Porsche verkaufen. Das hat der FC Bayern ja schließlich auch gemacht. -
Sind es nicht mindestens 7 Mitglieder?
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Um es ganz klar zu sagen: Es musste erst RedBull mit seinem e.V. kommen und der DFL vorzeigen wie schnell man das alles aushebeln kann damit reagiert wird. Es ist soooooo typisch Deutsch.... "Wir lassen die erstmal machen und reagieren dann".
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Beteiligungen von Investoren an Transferrechten untersagt
Dies könnte ein sehr interessantes Urteil werden.
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Beteiligungen von Investoren an Transferrechten untersagt
Dies könnte ein sehr interessantes Urteil werden.
Bei der Regelung hätte z. B. damals *ölln die Prinzenrolle nicht zurückholen können...
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Da dürfte ja bei einigen HSVlern gut der Stift gehen, wenn das Kühnemodell nicht mehr funktioniert.
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Mal was positives von der FIFA, ich kann es nicht glauben, wo ist der Pferdefuß?
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... auf dem Präsidentensessel!
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Blackpool FC, Trauerspiel in mehreren Akten
Ich weiß nicht, ob dieser Beitrag hier richtig ist, aber egal …
Ich habe im letzten Jahr im „50+1“ Thread zwei Beiträge über die Geschäftspraktiken der Besitzer des Vereins geschrieben, s. #255 und #259.
Seitdem hat Blackpool mit über 50 Spielern(!!!), zumeist billligen (Kurz)Leihspielern, die Saison gespielt und ist vorzeitig in Liga 3 abgestiegen.
Aber es soll hier nicht um das Sportliche gehen, sondern darum, daß der Besitzer Karl Oyston mittlerweile gerichtlich gegen Fans des Vereins vorgeht, und zwar klagt er wegen „übler Nachrede“. Diese fand in Posts in sozialen Netzwerken statt und hat vor kurzem dazu geführt, daß ein 67jähriger Rentner zur Zahlung von 20.000,00 Pfund verurteilt wurde. Dieses Urteil hat breiten Protest unter den Fans hervorgerufen und u.a. zu dieser Hilfsaktion geführt: Justice For Fans campaign
Es gibt mittlerweile weit mehr als 1000 Spenden und die 20.000,00 Pfund Grenze wurde nach wenigen (5?) Tagen erreicht, aber es wird weitergesammelt, weil Karl Oyston drei weitere Gerichtsverfahren mit gleichem Inhalt gegen einzelne Fans angestrengt hat; es ist zu befürchten, daß diese ähnlich ausgehen werden.
Um es deutlich zu sagen: Ein Unternehmer mit dreistelligem Millionenbesitz, der Blackpool FC in den letzten drei Jahren gemolken hat und sportlich ruiniert hat, verklagt Fans, die sich darüber beschweren! Bericht der BBC zu diesem Thema
Ich weiß, es gibt bessere und dringendere Gründe, Geld zu spenden, aber hier geht es um Hilfe von Fans für Fans und sehr konkret auch darum, daß der profitorientierte Besitzer des Clubs Widerstand spürt! Es ist übrigens sehr interessant zu sehen, wer alles schon gespendet hat, Fans von ziemlich allen englischen Clubs, sogar vom Erzrivalen Preston North End … und Hertha, Hannover und Pauli Fans …
Wenn jemand mehr über die Hintergründe wissen möchte, bitte PN an mich.PS Ich weiß nicht, ob dieser Beitrag („Spendenaufruf“) evtl. gegen Regeln des Forums verstößt; sollte dieser Beitrag gelöscht werden müssen, bitte auch eine Info an mich.
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Ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist das gleiche als würde man behaupten, Leiharbeiter haben Rechte. War doch klar das der ismael alleinhercher sein will...
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Blackpool FC, Trauerspiel, vielleicht der letzte Akt?
Eigentlich hat sich nichts geändert, die Fans erleben in diesen Tagen ihren "Groundhog Day", da weder das Trainingsgelände auf Vordermann gebracht wurde, noch der Betreuerstab vollständig ist und - wie vor einem Jahr - der Kader nur aus einer Handvoll Spieler besteht, und das wenige Wochen vor dem Saisonstart!
Von weitergehenden Skandalen wie die Verbannung der Clubeigners Karl Oyston von allen Vereinsgeschäften für acht Wochen will ich garnicht anfangen ...
Heute könnte sich aber alles zum Guten wenden: der Blackpool Supporters' Trust (BST) hat gut 20 Millionen Euro geboten, um den Club zu kaufen. In dem Gebot sind leider nicht alle clubeigenen Immobilien enthalten, aber auf jeden Fall der Verein an sich! Bericht von heute bei BBC online
Also Daumen drücken ... Blackpool FC zurück in die Hände der Fans!! -
Aus gegebenem Anlass ein Update zum Blackpool FC:
Mittlerweile ist die Drittligasaison so gut wie vorbei, morgen steht das letzte Heimspiel gegen den fast sicheren Aufsteiger aus Wigan an. Diese Saison war für Blackpool ein Spiegelbild der letzten Jahre: Die Oyston Familie zieht weiter Geld aus dem Verein, investiert nichts in das Stadion, die Trainingsmöglichkeiten oder die Mannschaft, sodaß ein kaum drittklassiger Trainer versucht, mit kaum viertklassigen Spielern die Klasse zu halten. Dies wird aller Voraussicht nicht gelingen ...
Und eine echte Absicht zu Verhandlungen über einen Verkauf hat es von Eigentümerseite nie gegeben.
Das, was unsere heimischen Vertreter des Ausverkaufs des Fußballs in den letzten Wochen und Monaten (RB, WOB, LEV etc) getrieben haben, ist ein Kindergeburtstag gegen das, was passieren wird, wenn hier in Deutschland „englische Verhältnisse“ eingeführt werden sollten. Wenn Vereine auch hier ihren echten VereinsSTATUS verlieren und komplett irgendwelchen Eigentümern gehören, dann können die machen, was die wollen, und zwar so richtig, das fängt dann bei der Änderung der Vereinsfarben an und hört bei dem Standort des „Vereins“ auf. Über Tradition, Moral, Ethik oder gar die Fans denkt da keiner mehr nach und wenn es um Fans geht, dann sowieso nur in Verbindung mit Absatzzahlen von Trikots in Fernost.
Wozu führt das? Einerseits scheinen immer mehr Engländer am Wochenende einen Kurztrip gerade ins Ruhrgebiet zu machen, um hier kostengünstig Erstligafußball zu gucken (Der Spiegel spricht in seiner aktuellen Printausgabe von „Hunderten“). Andererseits verlagern sich viele Fußballfans in England in niedrigere Ligen, wo das Stadion noch Old School, das Geld noch nicht fließt und Kontakt zwischen Spieler, Verein und Fan noch möglich ist, z.B. hat ein Verein wie der FC United of Manchester in der sechsten Liga regelmäßig vierstellige Zuschauerzahlen.
Ich hasse den Gedanken, daß ich irgendwann einmal vor der Wahl stehe, zu „Henkel Düsseldorf“ (1. Bundesliga) oder zum neugegründeten „Fortuna 2019 Düsseldorf“ (Bezirksliga) zu gehen.
Oder nee, die Wahl besteht nicht, natürlich nicht!!!
Nachtrag: Morgen steht zum zweiten Mal ein "Judgement Day" in Blackpool an, der BST wird einige tausend Protestler quer durch die Stadt führen, bis zum Stadion, wo dann keiner aus diesem Protestmarsch reingehen wird, "not a penny more" für die Besitzer ist die Devise. Ich werde die Fortunafarben vertreten, vielleicht hilft es ja ein bißchen … -
Danke für deinen Beitrag und für das Vertreten der Fortunafarben. [align=justify]Auch hier im Stadion sehe ich sehr oft englische Gäste. Und manchmal auch Holländer äh Rotterdamer [img]http://www.95erforum.de/wcf/images/smilies/biggrin.png[/img][/align]
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"Auflösung des FC Bayern München e.V. beantragt"
ZitatWird das sogenannte "Nebentätigkeitsprivileg" dem FC Bayern zum Verhängnis? Im Paragraf 21 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ist festgehalten, dass ein Verein stets einen ideellen Zweck verfolgen muss und allenfalls in einem untergeordneten Sinne Umsätze erwirtschaften darf. Sonst kann er gelöscht werden. Und genau das hat, wie "Zeit online" berichtet, Lars Leuschner für den FC Bayern München e.V. beantragt.
Und weiter:
ZitatVereine, die ihre Lizenzspielerabteilung noch nicht ausgegliedert haben wie der FC Schalke 04 oder der VfB Stuttgart, hätten laut Leuschner eine "rechtswidrige" Struktur. "Es handelt sich um einen tolerierten Rechtsbruch."
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Es wäre dramatisch, so lange gegen eine Ausgliederung bei Fortuna zu kämpfen, um dann rechtlich dazu gezwungen zu werden.
Was hätte eine Löschung aus dem Vereinstegister vom Bayern e.V zur Folge, wenn die 75% der Anteile halten?