Heute war in Drostens neuester Podcastfolge der Modellierer Dirk Brockmann vom RKI, der letzte Woche auch schon bei Maybrit Illner war. Beide halten eine App für ein sehr geeignetes Werkzeug, die Nachverfolgung von Infektionsketten zu beschleunigen und die App könnte neben anderen Maßnahmen wie Maskenpflicht und Ausweitung der Testung eine gute Alternative darstellen für die jetzigen Kontaktbeschränkungen.
Die App muss natürlich freiwillig sein und detenschutztechnisch höchsten Ansprüchen genügen, so dass keine Individuellen Daten zentral gespeichert werden. Aber wenn dadurch eine Beschränkung des öffentlichen Lebens gelockert werden kann, wäre das ein echter Anreiz, freiwillig bei dieser App mitmachen. Man muss es den Leuten natürlich gut erklären, dass sie nicht ausspioniert werden und dass man ja auch etwas davon hat, wenn dadurch Maßnahmen gelockert werden können. Denn je höher die Akzeptanz für eine solche App ist und je mehr diese nutzen, desto effektiver arbeitet sie natürlich.
Ich sehe nicht den praktischen Nutzen zum jetzigen Stand: Menschen über 70 sind nur bedingt alle Teil der neuen App-Welt.