Gesundheit & Corona

  • Die Unermüdlichsten werden mal wieder verarscht:


    +++ 19:21 Bericht: Corona-Prämie für Pflegekräfte droht zu platzen +++ Die geplante Corona-Sonderprämie von 1500 Euro für Altenpflegekräfte droht laut "Frankfurter Allgemeiner Zeitung" an einer ungeklärten Finanzierung zu scheitern. Gegen die bisher erwartete Finanzierung durch die beitragsfinanzierte Pflegeversicherung habe sich in den Krankenkassen massiver Widerstand formiert. "Es kann nicht sein, dass allein die Beitragszahler hierfür aufkommen müssen", zitiert das Blatt die Vorstandsvorsitzende des Ersatzkassen-Verbands VDEK, Ulrike Elsner. Der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, Martin Litsch, sagt der Zeitung: "Die symbolische Anerkennung für systemrelevante Berufsgruppen, die jetzt in Corona-Krise verstärkt gefordert sind, muss deshalb vom Bund oder von den Ländern kommen, etwa über zweckgebundene Zuschüsse für die Soziale Pflegeversicherung."

  • Hurensöhne in Anzügen

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • sollte das wirklich so sein- wäre dies eine echt traurige Sache. Fällt mir nix mehr zu ein...

    Traurig? Das ist eine Sauerei unerreichbaren Ausmaßes.

    Den eh schon Unterbezahlten gönnt man nicht mal 1500€ Prämie.

    Was ich dabei empfinde - da bekomme ich Angst - vor mir selbst.

    Es ist eine Schweinerei, wie mit Altenpflegern umgegangen wird. Die Mutter meiner Freundin ist 64 Jahre alt, steht ein halbes Jahr vor der Rente. Hat ihr ganzes Leben geschuftet. Ehemann ist Hochrisiko-patient. (Diabetiker, Herzpatient, 65 Jahre alt)

    Die Altersgrenze im Altenheim beträgt 65 Jahre, nicht 60 wie in der Schule. Deswegen muss sie weiter arbeiten.

    Ihr wurde mitgeteilt, sie könne schon jetzt in Rente gehen, jedoch würden die Bezüge dann eklatant gekürzt.


    Der Applaus, der mancherorts abends durch die Straße hallt ist sicher gut gemeint, klingt in ihren Ohren jedoch mitunter wie blanker Hohn.

  • sollte das wirklich so sein- wäre dies eine echt traurige Sache. Fällt mir nix mehr zu ein...

    Traurig? Das ist eine Sauerei unerreichbaren Ausmaßes.

    Den eh schon Unterbezahlten gönnt man nicht mal 1500€ Prämie.

    Was ich dabei empfinde - da bekomme ich Angst - vor mir selbst.

    Jetzt wartet doch erstmal ab, was daraus wird. Der Grundgedanke, dass nur die Beitragszahler für das Geld aufkommen sollen ist doch so falsch nicht. Denn das würde alle pflichtversicherten ausnehmen. Es heißt, laut dieser Meldung doch nicht, dass nicht gezahlt wird.

  • Traurig? Das ist eine Sauerei unerreichbaren Ausmaßes.

    Den eh schon Unterbezahlten gönnt man nicht mal 1500€ Prämie.

    Was ich dabei empfinde - da bekomme ich Angst - vor mir selbst.

    Jetzt wartet doch erstmal ab, was daraus wird. Der Grundgedanke, dass nur die Beitragszahler für das Geld aufkommen sollen ist doch so falsch nicht. Denn das würde alle pflichtversicherten ausnehmen. Es heißt, laut dieser Meldung doch nicht, dass nicht gezahlt wird.

    Es gibt Soforthilfen. Dann soll daraus erst mal bezahlt und hinterher debattiert werden, wie man es bezahlen will. Erst mal sollten die Pflegekräfte ihre Zahlung bekommen.

  • Beide Interviews (noch mehr das zweite) sind spektakulär. Ich finde die Kritik an der Imperial-Studie nachvollziehbar.


    Im Endeffekt der komplette Gegenentwurf vom RKI und Herrn Drosten.


    Mal sehen, wer recht behält. Das ist aber schon einmal ein harter Aufschlag!

  • Jetzt wartet doch erstmal ab, was daraus wird. Der Grundgedanke, dass nur die Beitragszahler für das Geld aufkommen sollen ist doch so falsch nicht. Denn das würde alle pflichtversicherten ausnehmen. Es heißt, laut dieser Meldung doch nicht, dass nicht gezahlt wird.

    Es gibt Soforthilfen. Dann soll daraus erst mal bezahlt und hinterher debattiert werden, wie man es bezahlen will. Erst mal sollten die Pflegekräfte ihre Zahlung bekommen.

    Ja gut, dann halt vom Staat, dann zahlen (fast) alle ein. Der Sprecher der Krankenkassen hat doch nur moniert, dass die Krankenkassen das allein tragen sollen. Das hast Du doch so verlinkt. Und da steht "droht zu platzen", Du machst daraus "Die Unermüdlichsten werden mal wieder verarscht" Das ist doch Bildzeitungsniveau, welches Du zurecht sonst gerne anprangerst. Zwei Posts darunter steht von RaggaMuffin "Hurensöhne in Anzügen" (ich weiß, der mag manchmal eine deftigere Sprache, finde ich meistens auch völlig i.O.). Das wird dann daraus, das ist es, was mich nervt, dient vor allem auch nicht der Sache.

  • Die Krankenkassen die sich dank korrupter Politiker Sonderbeiträge reinschieben um damit Paläste zu bauen und dicke Boni zu löhnen heulen?

    Seit Jahre jubeln die über Relordeinnahmen.

    Zum kotzen

    Sach hier nix schlechtes über Politiker, sonst kommen gleich welche um die Ecke und schimpfen...


    ;--)b

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Und auch er findet den schwedischen Weg richtig. Und erkennt an, dass Schweden höhere Todeszahlen hat, aber er glaubt, dass sich das auf die Dauer wieder ausgleichen wird. Dass wenn die anderen Nordischen Länder und Deutschland usw. wieder aus dem lockdown rausgehen, und das müssen sie, da sie den lockdown nicht bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffes durchhalten können, dass diese Länder dann bei den Todesfällen aufholen werden und dass am Ende alle Länder ziemlich ähnliche Sterberaten haben werden.

    Diese These bezweifle ich stark. Es ist ja nicht so, dass Schweden nur jetzt höhere Sterbezahlen hat uns später nicht mehr. Im Gegenteil. Die sind nach wie vor im exponentiellen Wachstum. Zwar nicht mehr mit dem sehr steilen Anstieg eines ungebremsten Ausbruchs, sondern ein wenig flacher wegen der Maßnahmen und der freiwilligen Verhaltensweisen. Trotzdem türmen sich die Zahlen immer weiter auf. Und auch die sind noch ziemlich am Anfang der Pandemie.


    Das sieht man nur nicht auf den ersten Blick, weil die Zahlen wegen der wenigen Einwohner noch relativ gering sind und weil die Zahlen der Verstorbenen relativ unregelmäßig aktualisiert werden. Manchmal passiert 2-3 Tage fast nix und am 3, oder 4. Tag macht die Anzahl der Todesopfer wieder einen ordentlichen Sprung. Extrapoliert ergibt sich aber ein ordentliches exponentielles Wachstum.

  • Du solltest dich in deinem Alter nicht nur mit Corona sonder auch mit https://www.infektionsschutz.d…efe/legionellen.html#c883 befassen, falls du das nicht so bedacht hast.

    Was haben denn jetzt Legionellen mit Atem zu tun? Ich glaube, du solltest mal besser an deinem Verständnis arbeiten. Legionellen=Bakterien.

    Legionellen werden z.b beim Duschen übertragen und tatsächlich eingeatmet.

    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

  • Die Krankenkassen die sich dank korrupter Politiker Sonderbeiträge reinschieben um damit Paläste zu bauen und dicke Boni zu löhnen heulen?

    Seit Jahre jubeln die über Relordeinnahmen.

    Zum kotzen

    Wir reden über die gesetzlichen Krankenkassen. Also als die beiden größten, der AOK und der Barmer. Dazu die BKKs. Und die jubeln seit Jahren über Rekordeinnahmen und bauen Paläste?

  • Und auch er findet den schwedischen Weg richtig. Und erkennt an, dass Schweden höhere Todeszahlen hat, aber er glaubt, dass sich das auf die Dauer wieder ausgleichen wird. Dass wenn die anderen Nordischen Länder und Deutschland usw. wieder aus dem lockdown rausgehen, und das müssen sie, da sie den lockdown nicht bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffes durchhalten können, dass diese Länder dann bei den Todesfällen aufholen werden und dass am Ende alle Länder ziemlich ähnliche Sterberaten haben werden.

    Diese These bezweifle ich stark. Es ist ja nicht so, dass Schweden nur jetzt höhere Sterbezahlen hat uns später nicht mehr. Im Gegenteil. Die sind nach wie vor im exponentiellen Wachstum. Zwar nicht mehr mit dem sehr steilen Anstieg eines ungebremsten Ausbruchs, sondern ein wenig flacher wegen der Maßnahmen und der freiwilligen Verhaltensweisen. Trotzdem türmen sich die Zahlen immer weiter auf. Und auch die sind noch ziemlich am Anfang der Pandemie.


    Das sieht man nur nicht auf den ersten Blick, weil die Zahlen wegen der wenigen Einwohner noch relativ gering sind und weil die Zahlen der Verstorbenen relativ unregelmäßig aktualisiert werden. Manchmal passiert 2-3 Tage fast nix und am 3, oder 4. Tag macht die Anzahl der Todesopfer wieder einen ordentlichen Sprung. Extrapoliert ergibt sich aber ein ordentliches exponentielles Wachstum.

    Auch das ist falsch. Die Mortalität in Schweden ist "nur" um 12% höher als in normalen Jahren. Frankreich und Belgien um die 30%. New York knapp 300%. Außerdem haben die Schweden eine deutlich geringere Dunkelziffer an Toten. Warum ist das so? Vielleicht weil die Leute mit anderen Todesursachen wie Herzinfarkten usw. in Schweden noch sich ins Krankenhaus trauen, woanders aber nicht mehr? Quelle: New York Times von heute.