m Showgeschäft ist das doch gang und gäbe. Und meines Wissens nach gibt es da kaum Probleme.
Weil es da vor vielen Jahren Vorreiter wie z.B. Rosa von Praunheim gab, die sich mutig dazu bekannt haben und somit für viele andere dazu beigetragen haben, dass diese da heute problemloser mit umgehen können. Das gilt dann aber lange noch nicht für alle Gesellschaftsbereiche. In der Politik hat es auch länger gedauert, bis das Eis gebrochen war. Spätestens seit Klaus Wowereit. Und im Fußball ist es halt noch nicht passiert.
Deshalb wünschen sich einige, dass hier mal ein paar Mutige voran gehen. Natürlich bleibt das jedem selbst überlassen, ob er das macht und natürlich ist es grundsätzlich egal, ob jemand schwul ist oder nicht. Es geht hier nur um den Akt, das Eis zu brechen, damit es zukünftig für alle unproblematischer wird, mit seiner Sexualität im Fußball normal umzugehen. So wie es in vielen anderen Gesellschaftsbereichen schon lange ist.
Meines Wissens nach ist das wohl kein belastbarer Vergleich, oder?
Gibt es keine Probleme, weil Du in der Presse, im Fernsehen davon nichts siehst?
Weil teilweise mit dem Nicht-Hetero-Sein als Livestyle und kreative bis schrille Lebensform hausiert wird?
Frage mal einen schwulen Schauspieler, ob er für Heteroliebesrollen besetzt wird.
Oder den schwulen Bravo-Mädchenschwarm, ob er sich outen würde/darf etc....
Und zurück zum Thema, Ich vermute, dass es unter den Spielern, bis auf die traditionell religiös und kulturell eingeschränkten Jungs wenig Probleme gäbe, auf unseren Profifußball bezogen.
Was im Amateurbereich stattfände, überlasse ich der Fantasie des Einzelnen.
Aber ich schätze, dass Du Du dann vermehrt drüber lesen würdest.