Hm, ich kenne keinen von den Künstlern und glaube, auch nichts verpasst zu haben.
Da hättest Du mir auch Türkgücü München verlinken können, von denen kenne ich genauso viele wie aus der Opernliga.
Hm, ich kenne keinen von den Künstlern und glaube, auch nichts verpasst zu haben.
Da hättest Du mir auch Türkgücü München verlinken können, von denen kenne ich genauso viele wie aus der Opernliga.
Da hättest Du mir auch Türkgücü München verlinken können, von denen kenne ich genauso viele wie aus der Opernliga.
Zumindest Sascha Düker solltest du kennen, auch wenn ich nicht weiß ob er in der Düsseldorfer Oper mal gesungen hat.
Manche wissen nicht, wann es Zeit ist Stille walten zu lassen
ich kann solche debatten nie ganz nachvollziehen. Wenn man schon früher so gedacht hätte, gäbe es keinen kölleraner dom, keinen eiffelturm und schon gar keine pyramiden.
Erstens kann man die investierte summe auch als konjunkturprogramm sehen. In erster linie dürfte die bauindustrie davon profitieren. Lokale handwerker werden dabei aber hoffentlich auch nicht unberücksichtigt bleiben.
Zweitens wird hier immer von "unseren" steuergeldern geredet. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass die höheren gehaltsgruppen den großteil des einkommensteueraufkommens tragen. Und dass die stadt dann auch in einrichtungen investiert, die in erster linie von diesen genutzt werden, versteht sich von selbst. Schließlich profitiert die stadt ja auch davon, wenn diese hier ihre steuern zahlen.
Drittens, wer sagt denn dass man neben der investition in die oper nicht auch noch in kindergärten, schulen, sozialwohnungen etc. investieren kann? ...
Ich habe in meinen 38 jahren in Düsseldorf die oper noch nicht von innen gesehen, halte mir diese option für die zukunft aber gerne offen. Zumal sich das erscheinungsbild der stadt in diesen jahren gerade durch ambitionierte bauvorhaben in meinen augen deutlich zum vorteil entwickelt hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass die einwohnerzahl hier weiter wächst.
Manche wissen nicht, wann es Zeit ist Stille walten zu lassen
wer sagt denn dass man neben der investition in die oper nicht auch noch in kindergärten, schulen, sozialwohnungen etc. investieren kann? ...
'ne verantwortungsvolle kommunale Finanzpolitik,
oder einfach auch die Realität bzw. die Vernunft...
Da hättest Du mir auch Türkgücü München verlinken können, von denen kenne ich genauso viele wie aus der Opernliga.
Zumindest Sascha Düker solltest du kennen, auch wenn ich nicht weiß ob er in der Düsseldorfer Oper mal gesungen hat.
Zumindest hier hat er wohl in Düsseldorf mitgespielt im Ensemble.
ich kann solche debatten nie ganz nachvollziehen.
Geht mir ähnlich.
Wenn man schon früher so gedacht hätte, gäbe es keinen kölleraner dom, keinen eiffelturm und schon gar keine pyramiden.
Beim Dom fänd ich das keinen Verlust , beim Eiffelturm gab's die Diskussionen ja durchaus.
Erstens kann man die investierte summe auch als konjunkturprogramm sehen. In erster linie dürfte die bauindustrie davon profitieren. Lokale handwerker werden dabei aber hoffentlich auch nicht unberücksichtigt bleiben.
Mein Reden. Wenn die öffentliche Hand aufhört Geld auszugeben, wird's eng fürs Handwerk.
Dabei wird geflissentlich übersehen, dass die höheren gehaltsgruppen den großteil des einkommensteueraufkommens tragen.
Da bin ich mir in der Summe zwar nicht sicher (die Frage ist ja, wo man die höheren Gehaltsgruppen verortet) aber im Prinzip geht das ja in die Richtung, die myfreexp verlinkt hat.
Drittens, wer sagt denn dass man neben der investition in die oper nicht auch noch in kindergärten, schulen, sozialwohnungen etc. investieren kann? ...
Und in OFF-Kulturräume etc. Selbst die Besucher überschneiden sich. Zu den Pyramiden konnte ich nichts finden.
Ich habe in meinen 38 jahren in Düsseldorf die oper noch nicht von innen gesehen, halte mir diese option für die zukunft aber gerne offen.
Dann halt Dich ran. Bevor die umziehen. So 3 Jahre hast Du noch. Im Ernst, die jetzige Oper sollte man sich mal ansehen. Ich mag das Design, sehr filigran, ein wenig Nierentischambiente.
Ergo: schöner Beitrag.
Drittens, wer sagt denn dass man neben der investition in die oper nicht auch noch in kindergärten, schulen, sozialwohnungen etc. investieren kann? ...
Ich habe das Gefühl hier wird vielleicht in Unkenntnis davon geredet, dass eine neue Oper wieder nur so wie früher für einen relativ kleinen Publikumskreis mit entsprechendem Spielangebot realisiert werden soll. Dazu soll das Ganze noch mit in heutigen Zeiten sicherlich immensen Kosten verbunden sein.
Vielleicht hilft es ja für eine bessere Einschätzung, sich einmal mit der Homepage auf der Seite der Stadt Düsseldorf zum Thema Opernhaus der Zukunft zu beschäftigen; vor allem auch der Präsentation der Öffentlichkeitsbeteiligung. Hier wird m.E. deutlich, dass eine neue Oper mitnichten nur ein Abklatsch des früheren Opernhauses sein soll, eine vielfältigere Nutzung ist durchaus vorgesehen.
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50er Jahre innen, wie aussen...Messinggriffe, die Lampen, Fliesen, Samtsitze...letzte Vorstellung dort war Madame Butterfly vor ca. 2 jahren. eher traditionell inszeniert. Zauberflöte kurz davor sehr modern. Beides sehr beeindruckend. Sehr gutes Ensemble, für mich Laien war und ist die Akustik seit 35 Jahren auch gut genug.
Meine Großmutter, Großtante und Mutter staffierten sich in meiner Kindheit aus, der Schmuck, das lange Abendkleid...kleine Handtasche mit Taschentuch und Eintrittskarte. Ich war schon im Anzug da und in Jeans und allem dazwischen....für teuer im Parkett und für unter 10€ oben unterm Dach, als Schüler regelmäßig für Umsonst, da unser Musiklehrer Kritiken für die RP schrieb und jeden in die Oper oder ins Schauspielhaus brachte.
Entweder kenne ich das Thema der Oper, oder lese mich ins Libretto ein...denn verstehen tu ich vom Gesang auch nix....aber es wird in einer Oper auch nicht so sehr geschmettert...eigentlich viel Text drin...irgendwie muss ja die Geschichte auch erzählt werden.
Der Eine mags, der Andere nicht.
Ich vermisse die Oper jedenfalls jetzt schon am jetzigen Standort.
Alles anzeigenich kann solche debatten nie ganz nachvollziehen. Wenn man schon früher so gedacht hätte, gäbe es keinen kölleraner dom, keinen eiffelturm und schon gar keine pyramiden.
Erstens kann man die investierte summe auch als konjunkturprogramm sehen. In erster linie dürfte die bauindustrie davon profitieren. Lokale handwerker werden dabei aber hoffentlich auch nicht unberücksichtigt bleiben.
Zweitens wird hier immer von "unseren" steuergeldern geredet. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass die höheren gehaltsgruppen den großteil des einkommensteueraufkommens tragen. Und dass die stadt dann auch in einrichtungen investiert, die in erster linie von diesen genutzt werden, versteht sich von selbst. Schließlich profitiert die stadt ja auch davon, wenn diese hier ihre steuern zahlen.
Drittens, wer sagt denn dass man neben der investition in die oper nicht auch noch in kindergärten, schulen, sozialwohnungen etc. investieren kann? ...
Ich habe in meinen 38 jahren in Düsseldorf die oper noch nicht von innen gesehen, halte mir diese option für die zukunft aber gerne offen. Zumal sich das erscheinungsbild der stadt in diesen jahren gerade durch ambitionierte bauvorhaben in meinen augen deutlich zum vorteil entwickelt hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass die einwohnerzahl hier weiter wächst.
...und die Mieten ins unermessliche steigen...
Drittens, wer sagt denn dass man neben der investition in die oper nicht auch noch in kindergärten, schulen, sozialwohnungen etc. investieren kann? ...
ja, ein Gegeneinaderausspielen ist mMn nicht nötig; auch das Argument dass frühere Investitionen dem städtischen Gesamtbild sehr gut getan haben ist völlig richtig; wir hatten im Gegensatz zu anderen NRWstädten immer sehr weitsichtige Stadtplaner und hervorragende Architekten....
meine Bedenken sind ausschliesslich der Corona-Situation bzw. der unüberschaubaren Kosten für die Flutfolgen geschuldet, die Preise für z:B. Baumaterial sind z. Zt. für die Zukunft kaum seriös kalkulierbar. Ich hoffe das da keine Prestigeprotzerei angedacht wird; als Anhänger der Subkultur insbesondere in Sachen Rock gönne ich jedem Opernfan eine angemessenen Spielstätte, nur eben mit Augenmass, und mMn ist das weder kleinkarriert, wie unterstellt, sondern der unsicheren Wirtschaftslage geschuldet..
@1956...ist Geisel schon wieder OB ?...
@1956...ist Geisel schon wieder OB ?...
nein, aber das sind ja Projekte die über mehere Jahre laufen. Ich bin halt gegen das ewige Totschlagargument, was man mit dieser oder jener Kohle alles an Schulen machen könnte. Zumal gar nicht genug Handwerker da sind, um das ganze Geld zu verbauen.
naja, ich finde ein Volumen von 500 Mio. plus ( und wir wissen alle, dass es ein dickes plus wird angesichts der langen Planungs-Ausführungsdauer eben schwer kalkulierbar ) sollte zweimal überdacht werden,
das Handwerkerproblem sowie zunehmender Baustoffmangel machen es eben nicht leichter, ich vertraue auf unsere derzeitige Stadtführung dass die Grossmannssucht nicht Oberhand gewinnt....können mit Bayreuth Elfi eh nicht konkurrieren
qwnn ich mir die städtische Seite zu dem Thema anschau ist das ganze relativ transparent und ich denke das bleibt auch so
Ab heute können bei der Stadt Düsseldorf die Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl online beantragt werden.
Danke übrigens erneut. Das war das erste Mal, dass ich die Wahlunterlagen vor der Wahlbenachrichtigung im Briefkasten hatte.
da nun doch mein Einsatz als Wahlhelfer gefragt ist, habe ich auch soeben die Briefwahlunterlagen online beantragt
Alles anzeigenIn Düsseldorf soll eine neue Oper gebaut werden. Kostenpunkt 500 Mio. Am Ende sind's dann wohl 700-800 Mio oder mehr...
In der aktuellen Zeit finde ich das sehr unangebracht. In einer Dimension wie die Wehrhahn-Linie (rund 900 Mio), nur so nebenbei bemerkt. Das ist doch überkandidelt...
Einfach nur krank diese Operndiskussion. Das alles für ein paar scheintote Bildungsbürger, die zum 100. Mal Don Giovanni sehen wollen. Und junge Menschen bekommt man da sowieso nicht rein.
Es reicht einfach auch, wenn es vier- fünf Opernhäuser in Deutschland gibt. Warum braucht jede Stadt ne teure Oper?
Mit dem Geld kannste Jugendtheater, Off-Kulturräume, Konzerthallen und Discos ohne Ende bauen.
Sehr eindimensional gedacht. Aber ich erwarte auch nicht mehr.
Einfach nur krank diese Operndiskussion. Das alles für ein paar scheintote Bildungsbürger, die zum 100. Mal Don Giovanni sehen wollen. Und junge Menschen bekommt man da sowieso nicht rein.
Es reicht einfach auch, wenn es vier- fünf Opernhäuser in Deutschland gibt. Warum braucht jede Stadt ne teure Oper?
Mit dem Geld kannste Jugendtheater, Off-Kulturräume, Konzerthallen und Discos ohne Ende bauen.
Sehr eindimensional gedacht. Aber ich erwarte auch nicht mehr.
Fast eine Milliarde Kosten für ein Opernhaus. Wenn das nicht Gigantismus von der übelsten Sorte ist, weiß ich auch nicht. Das kann ich dir auch dredimensional aufzeichnen
du rundest aber großzügig auf. Arbeitest du bei der Stadt?
Hirntote Bildungsferne vs. Scheintote Bildungsbürger*innen. Aus Fairnessgründen sollte das nicht auf der argumentativen Ebene ausgetragen werden.