Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Wie schon einige absolut richtig erwähnt haben ist die Lösung sehr einfach:

    Gegenseitige Rücksichtnahme und vorauschauendes Handeln.

    Wie auch überall im Straßenverkehr:

    Dass ist entspannend, alle kommen sicher an und hier und da gibts schon mal ein Lächeln und es verbessert automatisch die eigene Laune.

    Also einfach vorbildlich voran gehen. 😀

  • Darauf hab ich fast gewartet.

    Was ist an meiner Aussage falsch oder verwerflich? Würdest Du Deine 4 jährige Tochter oder Enkelin so einer Situation aussetzen?! Und wenn Du mich in Gänze zitiert hättest, diese alleine mittig am Rheinufer laufen lassen, ohne daß Du zugreifen kannst? Mal ganz im Ernst...


    Wir reden von einem 4 jährigen Kleinkind...


    Und nochmals, der Fahrradweg hat da nichts zu suchen. Planung scheiße, Umsetzung scheiße.

    Aufsicht der Eltern einer 4 jährigen, die alleine vom Brunnen auf den Fahrradweg laufen kann ebenso scheiße!

    PS: hier mal zur Veranschaulichung:

    Ein Foto der Situation am Brunnen, der eher wie ein Rohrbruch aussieht, wäre anschaulicher.

    Es dreht sich nicht um einen scheiß Brunnen. Es dreht sich um einen mittigen Radweg in einer Fußgängerzone, die an beiden Seiten von Geschäften flankiert ist. Ich gehe doch shoppend auf dieser Straße von einer Seite zur anderen.

    Als Fußgänger Blick nach links, Blick nach rechts. Da hätte man auch die Straße lassen können. Was für ein Schwachsinn...

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  • Ist das Stück links davon der "Radweg"?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Wir leben hier halt im Land der Automobilisten. Leider sind viele Migranten und Co. auch extrem aufs Auto fokussiert als Statussymbol.

  • Belgien, Niederlande, Dänemark und sogar Frankreich. Bin ich überall in den letzten Jahren in Städten unterwegs gewesen und habe überall das Miteinander der Verkehrsteilnehmer*innen entspannter als in Deutschland empfunden. Gemeinsam hatten die bereisten Städte, dass der motorisierte Individualverkehr reduziert worden ist. Radfahrinfrastruktur mit System habe ich vorgefunden, wie sie mir in Deutschland nirgendwo begegnet.

    Auch Radspuren in Fußgänger*innenzonen habe ich z. B in Kopenhagen, Den Haag oder Bordeaux gesehen und es erschien mir unproblematisch. Allerdings waren das keine Radhauptstrecken. Wenn man vom Schadowplatz zum Wehrhahn radeln will, muss man im Gegensatz dazu erst mal eine gute Alternative finden.

    Wir leben hier halt im Land der Automobilisten. Leider sind viele Migranten und Co. auch extrem aufs Auto fokussiert als Statussymbol.

    Es sind gar nicht primär die einzelnen bösen Verkehrsteilnehmer*innen Wir haben in 70 Jahren eine autozentrierte Kultur entwickelt und immer noch erhalten, als in anderen Gesellschaften schon lange umgedacht worden ist.

    Dichter und Denker? Nein, Deutschland ist das Land der nicht ganz dichten Lenker. (Und die können durchaus neben Autos auch Fahrräder, eScooter,... spgar Einkaufswagen lenken.)

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ist das Stück links davon der "Radweg"?

    das wo der LKW fährt meine ich (vergleiche auch mit dem Bild vorher)...aber weder gekennzeichnet, noch vernünftig vom Brunnen abgetrennt...

    Exakt! Ich fahre seit mehreren Monaten oft mit dem Fahrrad über diesen Weg zur Arbeit und es ist eine Katastrophe! Ich fahre nachmittags auf dem Rückweg extrem langsam, da permanent von beiden Seiten Fußgänger auf dem oder quer über den Radweg laufen weil sie ihn einfach nicht als solchen wahrnehmen (morgens geht's einigermaßen gut, da sind halt noch nicht so viele Leute unterwegs). Die Leute sind auch schlichtweg nicht darauf vorbereitet, dass da so viele Radler unterwegs sind. Können sie auch gar nicht da der Radweg eben in keinster Weise bis auf ein paar halbherzige kaum wahrzunehmende Pflastermalereien gekennzeichnet ist. Das was dem Mädchen passiert ist, habe ich eigentlich erwartet als vor einigen Wochen zum ersten Mal auf dem Platz vor Karstadt die Wasserspiele begannen. Das ist doch klar, dass da bei einem solchen Wetter kleine Kinder herumtollen. Damit hat sich die - eigentlich gut gemeinte aber abgrundtief schlecht umgesetzte - Idee des Miteinanders von Fußgängern und Radfahrern in einer neu eingerichteten autofreien Zone endgültig ins Reich der Absurdität katapultiert. Das ist schlichtweg grob fahrlässig und richtig gefährlich von der Stadt was da geplant wurde und es wird weiter zu Unfällen und Verletzungen kommen, wenn da nicht schleunigst umgeplant wird. Das Ganze wird natürlich noch dadurch extrem verstärkt, dass viele - bei weitem nicht alle, aber genug - Rad- und Rollerfahrer, E-Biker und Fahrradkuriere ohne größere Rücksicht auf Verluste über diesen Weg heizen, manchmal als gäbe es kein Morgen mehr. Egal, wer da steht, geht oder spielt. Das was sich da jeden Tag abspielt ist jedenfalls in keinster Weise akzeptabel und gehört dringendst nachgebessert!

  • Es wird enden wie immer: der Radweg wird entweder weggemacht oder wie auf der Kö mittlerweile in einen gemischten Rad/Fußweg umgewandelt.

    Radwege rund um den Kögraben sind wirklich von Volltrottel geplant, bzw bei der Planung vergessen. Wenn sie nicht abrupt im Nichts enden, soll man bspw. um den See einen riesen Bogen fahren, von der Nordstraße kommend, weil man sie bei der Planung des Kö-Bogens vergessen hat. Das war mir schon beim Bau klar, als man den früheren Radweg jahrelang ignoriert hat.

    Aber was mich als jemand der für alles das Rad nutzt besonders nervt, sind die E-scooter auf Radwegen. Viel zu gefährlich an Stellen mit Fußgängernähe.


  • PS: hier mal zur Veranschaulichung:

    Düsseldorf: Ärger um Radweg auf der Schadowstraße - Antenne Düsseldorf


    Ich bin da letzten Dienstag gegen 17h auch mit dem Rad durchgerollt - Eltern saßen links auf den gelben Pac Man Dingern und die Kinder spielten dann rechts am Springbrunnen --;)irdazwischen dann der " wenig " gekennzeichnete Radweg :verwirrt:und es war sehr voll wegen dem warmen Wetter.

    Wir waren sehr langsam unterwegs und schwups - rannte ein Kleinkind von rechts nach links über den Weg und die Eltern SCHRIEN nur zum Kind - pass auf ! Bei uns ist , wegen der Geschwindigkeit , nichts passiert - aber da waren auch fixe Radfahrer unterwegs. So etwas musste irgendwann schief gehen.


    Der Weg ist total falsch geplant , keine farbliche Markierung (genau so blöd wie am Rhreinufer) , kein kleiner Bordstein als Abtrennung , zu wenig Markierungen oder Schilder ( die keiner beachtet ) So wird das mit dem Radweg leider nichts.


    Hoffe dem Kind geht es besser , dass die Leute da Rücksicht aufeinander nehmen UND die Stadt da nachbessert !


    VG ein Radler

  • Das auf der Schadowstr. stark nachgebessert werden muss ist unstrittig. Aber was erlebe ich täglich in Df und Ratingen mit Radfahrern?

    An Kreuzungen mit Ampeln ist rot für viele Radfahrer kein Thema, kurz links und rechts gucken und weiter. Auf Waldwegen rasen Radfahrer mit Rennrädern und M-bikes mit 40 kmh an einem vorbei, ein Wunder dass es da nicht schon Tote gab. Ja, es gibt viele rücksichtslose Autofahrer, aber viele Radfahrer toppen das, Regeln unbekannt.

  • Anfangs fand ich den Radweg auch nicht schlecht, ich muss aber jetzt gestehen das er wirklich eine Fehlplanung ist. Ich gehe dort oft entlang und seitdem das Wasser aus der Erde sprudelt (genau vor Karstadt) ist es wirklich gefährlich.

    Da nützt es auch nicht viel wenn Kinder beaufsichtigt werden. Es gibt ja auch Eltern, die mehr als ein Kind dabei haben.

  • Ich bin da noch nicht lang gegangen oder gefahren, habe das nur auf Bildern bzw beim Vorbeifahren gesehen. Als Befürworter von Radwegen halte ich den über die Schadowstr für wenig sinnvoll.

    Eine ordentliche Wegführung über den Hofgarten wäre besser. Da ist es auch schöner zu fahren. Ggf eine weitere Umfahrung über Kreuzstr oder Immermannstr.


    Aber Radweg mitten in einer Fußgängerzone tue ich mir nur im Notfall an.

  • Fahrradverbot zwischen 9 und 18 Uhr.
    Funktioniert in unzähligen Fußgängerzonen.

    Es ist ja keine klassische Fußgängerzone! Es ist ja wohl extra so gedacht, dass da Fußgänger und Radfahrer harmonisch miteinander im Einklang sind. Ganz eindeutig ist es eine Kombi aus Fußgängerzone und Fahrradweg. Funktioniert halt nur überhaupt nicht, weil es dermaßen schlecht geplant ist wie es schlechter nicht hätte geplant werden können. Zumindest die farbliche Kennzeichnung müsste schonmal dringend her. Aufwand vergleichsweis überschaubar und auch nicht wirklich kostspielig denke ich mal. Ebenso Hinweis- oder Warnschilder an die Radfahrer, doch bitteschön Rücksicht zu nehmen auf Fußgänger und vor allem Kinder. Hilft ja vielleicht bei dem ein oder anderen, man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben... Ebenso Hinweistafeln an die Fußgänger, doch bitte auf den Fahrradweg zu achten. In letzter Instanz bin ich aber mittlerweile fast bei dir: Wenn diese relativ einfach umzusetzenden Nachbesserungen auch nichts bringen würden, muss da über kurz oder lang wie in der Verlängerung der Schadowstraße Richtung Kö eine "reine" Fußgängerzone her.