Rassismus, Rechtsextremismus, Xenophobie und Diskriminierung im Fussball

  • Rechte zu isolieren ist natürlich besser, als dass sie beim Fußball ihre Freizeit zusammen mit Migranten und Andersdenkenden verbringen. :verwirrt:


    Jo stimmt. Sie dürfen gerne wiederkommen wenn sie ihren Verstand eingeschaltet haben und von ihrer Gesinnung abgerückt sind.
    Bis dahin will ich sie aber in unserem Stadion nicht sehen.

  • Im Gegenteil: vergesst beim einschlagen auf die salafisten die braune Brut nicht:


    Dass in Wuppertal der rechte Staatsschutz patroulliert interessiert irgendwie kaum jemanden...

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Ich hol mir schon mal Popcorn --;;)



    Das kannste stecken lassen, dieser Vergleich ist so dermaßen dämlich und daneben, das zumindest ich mir nicht mehr die Mühe mache den Merkbefreiten die Realität zu erklären, wegen mir können sie alle dumm sterben 8)


    Laaaaaaangweilig --;;)

    Düsseldorf united!!!


    No one likes us - we don´t care!


    Mir ist Scheißegal wer dein Vater ist! - Wenn ich hier angel latschst du nicht übers Wasser!

  • Ist schwierig...
    Man muß aufpassen, nicht in Verfolgungswahn und Massenhysterie zu verfallen.
    Ich denke der Grat zwischen wirklichem Nazi und Dummdödel der gern TS trägt weil es seiner Meinung nach cool aussieht ist schmal.


    Vor allem, wo soll man anfangen, wo aufhören?
    Wenn man das konsequent weiterverfolgt, müsste man Mannschaften zukünftig auch auf Salafisten, Kriminelle, Extreme & Radikale sämtlicher Art überprüfen.
    Andererseits kann/soll Sport/Fußball ja auch der (Re)Sozialisierung und Integration dienen, ob Ausgrenzung da wirklich die einzig wahre Methode ist?


    Vielleicht hätte man einfach mal mit den Betroffenen sprechen sollen, als so einen medienwirksamen Zirkus zu veranstalten.


    PS gehört jetzt nicht so wirklich dazu...gab es nicht irgendwann mal eine (Eishockey)Mannschaft, die für ein isalmisches Buch werben wollte aber nicht durfte?

    A. Ristic: "Ich habe zu meiner Mannschaft gesagt: Stürmen. Sie haben wohl Türmen verstanden."


  • Genau. Wenn ich demnächst auf dem Fußballplatz jemandenm gegenüber stehe, der "Kategorie C", "Stahlgewitter" oder Hakenkreuz-Tattoos am Hals trägt, geh ich hin und sag "Du, Klaus-Dieter, lass das doch. Guck mal Ali neben dir, der findet das bestimmt auch nicht cool" :facepalm:



    Also echt. An dieser Situation hier gibt es mal gar nichts "schwieriges". Richtige reaktion, Punkt, Aus.

    Dankbar rückwärts - mutig vorwärts! HFC Falke e.V.


    "Kein Zeitungsknabe wird uns jemals befehlen,
    was grad alt oder brandneu ist.
    Damit würd' er höchstens soviel erzielen,
    wie ein Hund, der gegen Bäume pisst."

  • Genau. Wenn ich demnächst auf dem Fußballplatz jemandenm gegenüber stehe, der "Kategorie C", "Stahlgewitter" oder Hakenkreuz-Tattoos am Hals trägt, geh ich hin und sag "Du, Klaus-Dieter, lass das doch. Guck mal Ali neben dir, der findet das bestimmt auch nicht cool"


    Tja, Tattoos sind für die Ewigkeit, es sei denn man hat die Kohle sie sich wieder weglasern zu lassen.
    Wer sagt dir denn, daß diese Tattoos keine Jugend Dummheit sind?
    Menschen ändern sich...andere haben Tattoos von ihrer (mittlerweile) Exfrau und stehen da sicher auch nicht mehr so ganz dazu. :D
    American History X beschreibt das (zwar pathetisch) ganz gut.
    Man sollte von Äußerlichkeiten zumindest nicht immer auf die Denkweise schliessen.

    A. Ristic: "Ich habe zu meiner Mannschaft gesagt: Stürmen. Sie haben wohl Türmen verstanden."

  • Rechte zu isolieren ist natürlich besser, als dass sie beim Fußball ihre Freizeit zusammen mit Migranten und Andersdenkenden verbringen. :verwirrt:


    Jo stimmt. Sie dürfen gerne wiederkommen wenn sie ihren Verstand eingeschaltet haben und von ihrer Gesinnung abgerückt sind.
    Bis dahin will ich sie aber in unserem Stadion nicht sehen.


    Ich will in unserem Stadion überhaupt keine politisch/religiöse Radikalen sehen! Die einzigsten die hier fanatisch sein dürfen sind wir,die Fans!

  • Genau. Wenn ich demnächst auf dem Fußballplatz jemandenm gegenüber stehe, der "Kategorie C", "Stahlgewitter" oder Hakenkreuz-Tattoos am Hals trägt, geh ich hin und sag "Du, Klaus-Dieter, lass das doch. Guck mal Ali neben dir, der findet das bestimmt auch nicht cool"


    Tja, Tattoos sind für die Ewigkeit, es sei denn man hat die Kohle sie sich wieder weglasern zu lassen.
    Wer sagt dir denn, daß diese Tattoos keine Jugend Dummheit sind?
    Menschen ändern sich...andere haben Tattoos von ihrer (mittlerweile) Exfrau und stehen da sicher auch nicht mehr so ganz dazu. :D
    American History X beschreibt das (zwar pathetisch) ganz gut.
    Man sollte von Äußerlichkeiten zumindest nicht immer auf die Denkweise schliessen.


    Man könnte sich ja ein kurzes Statement daneben tätowieren lassen:


    Nicht mehr gültig seid dem 01.01.2001


    Und wenn man es dann noch paraphiert ist es auch offiziell!

  • PS gehört jetzt nicht so wirklich dazu...gab es nicht irgendwann mal eine (Eishockey)Mannschaft, die für ein isalmisches Buch werben wollte aber nicht durfte?


    Ja damals zu meiner DEG Zeit irgendwann in den stimmungsvollen, legendären 80er Jahren an der Brehmstrasse (schwärm ...) .
    Und zwar wollte der damalige sehr kreative Vorsitzende "Heinz Weifenbach" (ich glaube so hiess er- er wurde auch "der dicke Heinz" genannt)
    vom Eishockeyclub EC Deilinghofen Iserlohn damals zwecks Konkursverhindeung angesichts sehr sehr leerer Kassen seines Vereins
    als Trikotwerbung seine Mannschaft mit dem sogenannten "grünen Buch" vom damaligen lybischen
    Staatschef Muammar al-Gaddafi auflaufen lassen. Er hätte dafür wohl etwa 50.000 DM bekommen.
    Das gab dann damals ein großes negatives Hallo beim deutschen Eishockeybund und
    natürlich in allen Medien. "Das grüne Buch" sollte als Schriftzug auf den damaligen Trikots von ECD Iserlohn stehen. Ich weiss noch, wie damals
    bei Schneetreiben an der Brehmstasse ca. 6.000 Fans Freitags abends auf die Iserlohner Mannschaft gewartet haben,
    die dann aber wegen besagtem Skandal nicht mehr kam.
    Das Spiel hat dann zwar nicht stattgefunden, aber die Stimmung war - auch ohne Gegner-
    wie fast immer damals EINZIGARTIG OLD - SCHOOL !
    - Aber okay das ist eigentlich off - topic, -)weg
    aber eine schöne Geschichte...

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

    FOR - TU - NA !!!! --,)s

    Keep football out of politics

    but never keep politics out of football.





  • Richtig so; Nazis gehören bis auf den Bereich "Strafverfolgung" immer und überall mit absoluter Konsequenz aus sämtlichen Bereichen der Gesellschaft ausgeschlossen. Hilfsangebote für Ausstiegswillige wie "Exit" dürfen gerne weiter ausgebaut werden, wer weiter Nazi bleiben will muss überall und zu jeder Zeit spüren, das er nicht am Rande, sondern gegen die Gesellschaft lebt und das diese sich konsequent gegen die braune Brut wehrt und mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft.


    Rechte zu isolieren ist natürlich besser, als dass sie beim Fußball ihre Freizeit zusammen mit Migranten und Andersdenkenden verbringen. :verwirrt:


    Hier geht es um die grundsätzliche Frage des Umgangs mit Nazis. Letztlich kommt es auf den Einzelfall an, Isolierung kann auch das genaue Gegenteil bewirken. Wie soll ein Nazi denn Migranten, Homosexuelle, Andersdenkende denn kennen lernen, wenn er sich nur unter seinesgleichen aufhält?


    Ich habe das für mich gedanklich so gelöst: Anführer und Sprecher isolieren, Mitläufer integrieren!

  • Wie soll ein Nazi denn Migranten, Homosexuelle, Andersdenkende denn kennen lernen, wenn er sich nur unter seinesgleichen aufhält?

    Nicht nur das. Ausgrenzung führt zu einer Stigmatisierung, die in den entsprechenden Kreisen so eine Art Märtyrer-Effekt auslöst, was in den meisten Fällen dazu führt, dass diese Mitläufer nur noch mehr in die Arme der "echten" Rechtsextremen getrieben werden.

  • Richtig so; Nazis gehören bis auf den Bereich "Strafverfolgung" immer und überall mit absoluter Konsequenz aus sämtlichen Bereichen der Gesellschaft ausgeschlossen. Hilfsangebote für Ausstiegswillige wie "Exit" dürfen gerne weiter ausgebaut werden, wer weiter Nazi bleiben will muss überall und zu jeder Zeit spüren, das er nicht am Rande, sondern gegen die Gesellschaft lebt und das diese sich konsequent gegen die braune Brut wehrt und mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft.

    hast ja vollkommen Recht, allerdings gilt das Gleiche für die linke "Brut" !


    Das gilt für alle Brüter die außerhalb der Rechtstaatlichkeit gewalttätig sind im Geiste oder im Tun.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Schade, in dem Artikel geht unter wie gut auch der betroffene Verein reagiert hat. Die halbe Zeile muss einfach noch drin sein, für so einen kleinen Verein kann jeder potentiell abspringende Sponsor eine Katastrophe sein.

  • finde das eigentlich recht deutlich und auch gut rübergebracht:


    " Auch der der SC Osterbek reagierte und schloss fünf seiner Spieler aus dem Verein aus. Die erste Herrenmannschaft des in die Kritik geratenen Vereins veröffentlichte auf ihrer Webseite ein emotionales Statement, in dem sich die Spieler von jeglicher Form von Rechtsradikalismus distanzieren: "Es kotzt uns an, dass ein paar wenige Vollidioten unseren Verein in ein dermaßen schlechtes Licht rücken konnten (...) Fussball ist bunt – ihr seid Scheisse!""

  • Ich denke nicht, dass jeder Bürger dazu qualifiziert ist, Menschen dahingehend beurteilen zu können, ob und welche Maßnahmen zu ihrer Ächtung und Bestrafung ergriffen werden dürfen. Auch wenn es uns nicht gefällt, weil wir uns gegen Nazis strengst mögliche Mittel wünschen, sind auch Nazis nach grundrechtlichen Maßstäben zu beurteilen und zu urteilen.


    Wenn man sich hier die Weltanschauung mancher User anschaut, die in Verdacht geratene Nazis arburteilen wollen, ohne das ihre Schuld nachgewiesen wurde und auf diesem Fundament Grundrechte absprechen wollen, ist das keinen Hauch besser als die Nazis selber.


    Was die besagten Vereine veranstalten, ist populistischer Scheiß, um sich als Macher aufzuspielen und die Massen zu beruhigen. Das Schlimme ist, dass es auf Kosten einiger Leute geschehen wird, die im Vergleich zu den echten Nazis relativ harmlos sind. An die richtigen Typen trauen sie sich nicht ran.


    Vor allen Dingen bringt es nichts, die Leute auszugrenzen und an die Seite zu stellen. Dadurch verschwinden die Probleme nicht.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • Vor allen Dingen bringt es nichts, die Leute auszugrenzen und an die Seite zu stellen. Dadurch verschwinden die Probleme nicht.


    Nazis die sich politisch organisieren haben nichts in der Gesellschaft verloren. Sie gehören ausgegerenzt, lächerlich gemacht und hart bestraft. Nur meine 10 Cent...

    Groß, klein, alt, jung, reich, arm, dick

    dünn, krank, gesund, er, sie, blau, rot, gelb,

    schwarz oder weiß - alles Menschen.