Die trivialen Offtopics

  • Ich denke bzgl. der Frage der Daseinsberechtigung der Monarchie kommt es darauf an, wie das Amt vom Monarchen ausgefüllt wird.


    Das Modell der absolutistischen Monarchie hat in einer freien, demokratischen Welt ausgedient. Und darüber hinaus stellt sich die Frage, wozu ein demokratisches Land eigentlich einen Monarchen als Staatsoberhaupt braucht. Dieser Frage ist sich auch die Queen mit der Zeit bewusst geworden. Sie hat spätestens mit der Kritik an ihrer distanzierten Reaktion auf den Tod von Lady Di einen Kehrtwende vollführt und ist über die Jahre zur Königin des Volkes geworden. Bei öffentlichen Anlässen immer auf das Protokoll bedacht, konnte man sie aber auch mal zufällig beim Strandspaziergang antreffen. Sie hat verstanden, dass sie eine Königin FÜR das Volk sein muss. Ihrem Volk den Halt geben und die Tugenden vorleben, die wir uns alle von der Gesellschaft erhoffen. Sie galt vielen Menschen daher als Vorbild, als Symbol und war daher auch so beliebt. Im UK, im Commonwealth und auch in anderen Teilen der Welt wie bei uns. Trotz allem Prunk und Adelsetikette wirkte diese Frau nahbarer als viele, viele Politiker und hat gemeinsam mit ihrem Gatten und der Familie unzählige öffentliche und karikative Termine wahrgenommen. Sie hat sich nicht im Buckingham Palace eingeschlossen, sondern war stets pflichtbewusst bei ihrem Volk.


    Darum war diese Frau so beliebt und hat mit ihrer 70-jährigen, bis zum Ende pflichtbewussten Regentschaft ein Denkmal für die Ewigkeit gesetzt. Der überwiegende Teil aller aktuell lebenden Menschen der Welt hatte bis hierhin nur diese eine Königin des UK erlebt. Mit ihr geht eine Konstante, die gerade in ihrem Land vielen Menschen (vielleicht auch unterbewusst) Halt gegeben hat. Es konnte passieren was will, die britische Königin war immer da. Mit ihr wird definitiv etwas fehlen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Jetzt stellt euch mal vor, Charles der 3 wäre Charles der 7 geworden, den alle Initialen waren ja ER würde ja alles geändert werden in CR7 und diese Abkürzung ist doch geschützt, hätte das Königshaus sich mit Ronaldo auseinandersetzen müssen, wäre bestimmt lustig geworden.

  • Ist zwar quatsch, aber es wäre dann CVIIR geworden.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Etwas glücklicher Sieg der Bayern. Schade das Atlético gegen Bayer Leverkusen verloren hat . Kein guter Tag für spanische Mannschaften an einem Dienstag den 13. Gilt in Spanien als Unglückstag.

    Ich tue es mal hier rein. Es hat meine Neugier geweckt: wieso ist es in Spanien gerade der Dienstag der 13. der Unglückstag?

  • Etwas glücklicher Sieg der Bayern. Schade das Atlético gegen Bayer Leverkusen verloren hat . Kein guter Tag für spanische Mannschaften an einem Dienstag den 13. Gilt in Spanien als Unglückstag.

    Ich tue es mal hier rein. Es hat meine Neugier geweckt: wieso ist es in Spanien gerade der Dienstag der 13. der Unglückstag?

    keine Ahnung, warum ist hier Freitag der 13.

  • Sowohl die 13, nach der in vielen Kulturen heiligen Zahl 12, als auch der Freitag ( Karfreitag, Börsencrash), sind mit Unglück besetzt. Da kommt eine gemeinsame Rolle doch genau richtig.


    Den Dienstag kann ich mir nicht erklären. Weiches spanisches Unglück geschah denn dienstags?

  • Immer gerne...aber auch auf meinem Weg, gibt's diverse kleine Buden, die einen kurzen Zwischenstopp rechtfertigen. Curry 36 ist auch dabei...oder Köfte unweit vom Clash...oder .... ^^

    Wenn die noch Gas haben.

    Kriegst sonst ne kalte Wurst.

    Die haben auch Pommes gehabt, als die Welt dachte, es gibt nie wieder Sonnenblumenöl unter 5 €

  • Monarchie war nie was für mich.

    Kann auch die Leute nicht verstehen, die dem Marionettentheater etwas abgewinnen können. Was projiziert ihr in diese Personen? Sehnsucht nach klarer Führung ?



    Geht mir genau so.....Vor allem ist Monarchie ja etwas, was denjenigen mit Geburt in die Wiege gelegt wird, da steckt nun wirklich keine außergewöhnliche Lebensleistung hinter. Da imponieren mir Menschen, die sich ihren hohen Staus hart erarbeitet haben weitaus mehr als ein Charles, William oder wie sie alle heißen.

    Vertue dich da mal nicht .

    Ich möchte mit denen wirklich nicht tauschen. Die ganzen Regeln , Rituale die diese Leute schon als Kind eingeprägt bekommen .
    Da bin ich lieber ein normalo mit wenig Geld aber frei.

  • Ich habe beim Obi selbst scannen wollen als so ein Schlipsträger daneben stand. Und dann nach meinem " Benefit" gefragt. Nachlass oder so, schliesslich übernehme ich die Arbeit der Kassierer.

    Antwort natürlich: nichts.

    Habe ich die Teile genommen und bin zur Kasse gegangen.

    Da hat der mit der Pimmelserviette aber doof geguckt.


    Ich scanne nicht, das kostet Arbeitsplätze!!!

  • Ich scanne nicht, das kostet Arbeitsplätze!!!

    So dachte ich früher auch. Jetzt aber scanne ich um dem mir bekannten EDEKA Kaufmann die Chance zu geben mit seiner dünnen Personaldecke den Laden doch am laufen zu halten!

    Zu dem eigentlichen Thema möchte ich noch beitragen, ich kenne Fälle wo der Mitarbeiter gut zum Kunden aber schlecht für‘s Unternehmen war und daher sollte man ohne alle Fakten zu kennen vorsichtig mit einer Bewertung sein.

  • Das mag bei dem Mittelstand teilweise seien, aber bei den Konzernen liegt das anders. Da spreche ich aus Erfahrung

    Ja,ich wollte auch nur ein Beispiel geben das es halt auch immer noch Chefs gibt, denen das Wohl ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt. Gerade bei den kleinen Betrieben ist das, so denke ich, immer noch alltäglich. Wer verliert in der heutigen Zeit schon gerne eine Fachkraft. Da gehört ja nicht nur das pünktliche zahlen des Gehalts dazu, sondern auch mal ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter, auch mal die ein oder andere Stunde frei wenn die Kinder und gleichzeitig die Mutter krank sind. Kann man ja nacharbeiten.

    Der asoziale Umgang mit Mitarbeitern in den Großkonzernen ist wohl leider alltäglich, da bildet auch der öffentliche Dienst keine Ausnahme. Ich habe Anfang September erst wieder erlebt das der zuständige Minister es nicht geschafft hat eine Urkunde zum 40. !!! Dienstjubiläum zu unterschreiben und das nicht nur einmal. Hauptsache die Controllingzahlen stimmen :-w

    fürimmer : Warum kommt mir das so unglaublich bekannt vor ?

  • Ich scanne nicht, das kostet Arbeitsplätze!!!

    So dachte ich früher auch. Jetzt aber scanne ich um dem mir bekannten EDEKA Kaufmann die Chance zu geben mit seiner dünnen Personaldecke den Laden doch am laufen zu halten!

    Zu dem eigentlichen Thema möchte ich noch beitragen, ich kenne Fälle wo der Mitarbeiter gut zum Kunden aber schlecht für‘s Unternehmen war und daher sollte man ohne alle Fakten zu kennen vorsichtig mit einer Bewertung sein.

    Ich verstehe diesen Wahn in Deutschland nicht, mit Gewalt Arbeitsplätze erhalten zu wollen die gar nicht erhaltenswert sind. Wenn eine Maschine etwas machen kann was bisher ein Mensch gemacht hat, dann ist das bis auf einige Ausnahmen für alle besser und auch wenn das einzelnen aus nostalgischen Gründen nicht gefällt, wird diese Entwicklung niemand aufhalten können. Wenn ein Mensch im Jahr 2022 noch etwas macht, was eine Maschine auch machen kann, dann ist das überflüssig sofern es sich um eine Arbeit handelt, bei der zwischenmenschlicher Kontakt keine große Bedeutung hat.

    Geholfen ist dem betreffenden Mitarbeiter auch ganz sicher nicht, denn dieser hätte ein besseres Leben wenn er von seinem bedingungslosen Grundeinkommen leben könnte, ohne dabei monotone und sinnlose Arbeiten verrichten zu müssen die wir ihm aufhalsen weil wir die Arbeit nicht von einer Maschine gemacht haben wollen.

    Moderne Supermärkte brauchen eigentlich überhaupt kein Personal mehr welches für einen Dumpinglohn anspruchslose Arbeit verrichtet.

  • Laut Aussage eines Bekannten, der bei ALDI Nord eine Führungsposition bekleidet (sechstelliges Jahreseinkommen), haben interne Recherchen in Bezug auf den Vergleich Selbstscankasse vs Kassiererkasse ergeben, dass es keine signifikanten Vorteile für die Selbstscankasse gibt, im Gegenteil, was aber auch sehr wahrscheinlich an der Qualität der ALDI Mitarbeiter liegt, die deutlich über dem Durchschnitt liegt...

    Selbstscankassen benötigen deutlich weniger Platz, allerdings dauert es deutlich länger und Personal wird ebenfalls nicht wirklich eingespart...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...