12. Spieltag | F95 vs. SV Wehen Wiesbaden

  • Freitag sind die Fans gefordert, dass muss so laut werden das die Jungs ihre müden Beine vergessen, die Mannschaft braucht unsere Unterstützung, egal ob attraktiver Gegner oder nicht, alles unter 30 000 Zuschauer wäre eine Enttäuschung, die Jungs haben es verdient das es Freitag voll wird !

  • Nach drei ‚nicht leichten‘ Spielen in 12 Tagen, 3 Tage später das nächste Punktspiel mit diesem Rumpfkader erwarte ich ein schwieriges Spiel, das unsere Geduld und vielleicht Nachsicht braucht.

    Absolut, gegen Wiesbaden hat die Mannschaft alle Nachsicht und Geduld der Welt verdient. Die Jungs dürften nach gestern Abend erst einmal körperlich und mental ausgezehrt sein. Normalerweise würde man jetzt rotieren und einigen von gestern Abend eine Pause geben, aber das ist bei unserem kleinen Kader und den gegenwärtigen Ausfällen nur sehr begrenzt möglich. Bin gespannt, was die Jungs am Freitag noch im Tank haben.

  • Die Jungs dürften nach gestern Abend erst einmal körperlich und mental ausgezehrt sein.

    Körperlich ist das momentan sicherlich hart am Anschlag, aber mental?

    Nach dem Abpfiff gestern wirkte die Mannschaft auf mich alles andere als mental ausgezehrt. In der Hinsicht mache ich mir aber mal überhaupt keine Sorgen.

    Wer der Herde folgt sieht nur Ärsche. (Lisa Fitz)

  • Leider Spätschicht reingedrückt bekommen, wäre so gerne wieder dabei. Wird die schwierigste Aufgabe der englischen Woche: Tank auf Reserve gegen ausgeruhten Gegner, der sehr unbequem zu bespielen ist. Mehr als zwei Gegentore haben die nie kassiert und haben wie wir den Oktober ohne Niederlage bewältigt.


    Das wird ein Geduldsspiel und ich hoffe im Stadion fängt keiner an zu Murren, wenn wir uns lange Zeit die Zähne ausbeißen und das Spiel gegen ein gut strukturiertes Team auch mal nach Magerkost aussieht. Ist zumindest das, was ich für den Freitag erwarte. Irgendein zusammengewürgtes 1:0 nehme ich daher mit Freuden mit.

    Niemand in China weiß das! NIEMAND!

  • Der SV Wehen Wiesbaden (aktuell 11. Platz mit 15 Punkten) ist in diesem Jahr zum dritten Mal in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Bisher spielen sie als dritter Aufsteiger eine gute, stabile Saison und sind aktuell in einer guten Phase. Aus den letzten drei Spielen hat Wehen 7 Punkte und 4:1 Tore erzielt. Sie stehen in ihrer Grundstruktur defensiv gut und deshalb können wir ein schwieriges Spiel am Freitag erwarten.




    Wie werden sie im Rheinstadion gegen uns spielen ?


    Wir sollten ein 3-4-1-2 System annehmen. So haben sie zuletzt gespielt und sind auf diese Art zu spielen eingestellt. Zuletzt waren sie damit sehr erfolgreich und es gibt eigentlich keinen ersichtlichen Grund, warum sie ihre Spielweise ändern sollten.


    Ihre Interpretation des Spiels bedeutet eine gute Raumaufteilung und eine Ausrichtung auf die offensive Reihe mit zwei Angreifern und einem dahinter agierenden Spieler. Sie spielen diese Variante variabel auf einer Linie oder mit einem zurückgezogenen Spieler. Im Mittelfeld sind vier Spieler vorhanden. Es fällt auf, dass nahezu alle Spieler defensiv gut eingebunden sind. Man könnte das Spiel von Wehen so interpretieren, dass sie zunächst darauf aus sind, kein Gegentor zu bekommen. Mit dieser Art zu agieren haben sie sich gut etabliert in der 2. Bundesliga.


    Wehen spielt mit einem guten Pressing durch ihre vorderen Spieler. Es rücken die dahinter stehenden Spieler weiter nach vorne. Dazu gehört auch ein ausreichendes Selbstvertrauen und Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Wir können davon ausgehen, dass sie dieses Selbstvertrauen am Freitag haben werden.


    Sie werden so spielen, dass sie das Spiel ins Zentrum lenken, weil sie dort vier Spieler zur Verfügung haben. Wir müssen aufpassen, dass sie nicht unsere Passwege auf den Flügeln zustellen können. Dazu sollten wir immer wieder versuchen, in die Flügel Bereiche hineinzukommen. Damit sorgen wir für Gefahr vor dem Tor und wir können zu Abschlüssen kommen.


    In einigen Spielsituationen kann es gut sein, mit langen Bällen in den offensiven Bereich zu gelangen. Da kann unser Torwart mit in den Spielaufbau eingreifen. Vor allem dann, wenn das Mittelfeld von Wehen die Räume hinter ihren offensiven Spielern schließen kann. Das können wir alle am Freitag beobachten, ob uns das gelingen wird.


    Ihre Dreiecke im vorderen Bereich müssen wir ständig stören. Das ist eine Voraussetzung, um dieses Spiel gewinnen zu können. Wenn wir das schaffen, dann bekommen sie Probleme.


    In ihrer Spielweise haben sie immer wieder einen ihrer Angreifer ins Mittelfeld zurückgezogen. Damit stärken sie ihre Aktivität im Zentrum des Spiels. Wir brauchen am Freitag darauf eine entsprechende Antwort.


    Gegen-Pressing Situationen sollten wir unbedingt vermeiden. Wir werden sehen, in welcher Form sich die Spieler von Wehen befinden und wie sie in der Lage sind, das zu spielen. Das heißt, wie das Passspiel und das Positionsspiel funktioniert. Dann sehen wir, ob sie über ihre Außenbereiche Torchancen herausspielen können oder nicht. Da müssen wir sehr konzentriert spielen.


    Andererseits sollten wir über unsere Außenbereiche spielen, ebenso sollten wir ihr Mittelfeld mit einem guten Pressing in Schwierigkeiten bringen. Dabei müssen wir darauf achten, dass die Abstände unserer Spieler zueinander nicht zu groß werden. Immer wieder sollten wir in die Halbräume gelangen. Das ist nicht immer so einfach umzusetzen für unsere Spieler.


    Unsere Spieler sind gut vorbereitet auf dieses Spiel. Allerdings haben wir einige Verletzungssorgen. Trotzdem, wir spielen zu Hause und sind der Favorit. Auch in diesem Spiel brauchen wir möglicherweise Geduld, denn Wehen Wiesbaden wird sicherlich durch seinen Trainer Markus Kauczinski gut eingestellt sein.


    Ich hoffe, dass das Rheinstadion am Freitag gut gefüllt ist und wir den Heimvorteil richtig nutzen können.

  • Ich hoffe, dass sie die Personalsituation zumindest etwas entspannt, also Kastenmeier, de Wijs und Garvory wieder zurückkommen. Erstere beiden halte ich mittlerweile für extrem wichtige Führungsspieler, die die anderen auch in kritischen Spielphasen pushen können. Johannesson und Sobottka wirken ja auch so, als wären sie wieder voll belastbar, das würde uns sehr viel variabler werden lassen und es ist auch wichtig, mehr Alternativen auf der Bank zu haben, mit denen wir je nach Spielstand variabel nachlegen können.

    Empfindlich trifft uns nach meiner Einschätzung vor allem der Ausfall von Appelkamp, der fehlt nicht nur mit seinem effizienten Spiel, sondern auch als extrem guter Schütze von Ecken und Freistößen, die ja noch gegen Braunschweig 2x zur Toren führten. Gegen Haching hat das gefehlt und der nach ihm beste Mann für solche Situationen ist Garvory und der ist derzeit kein Stammspieler.

  • lles unter 30 000 Zuschauer wäre eine Enttäuschung

    Alles unter 40.000 ist für mich eine Enttäuschung.

    40.000 wären schön aber Freitagabend, mittlerweile ungemütliches Wetter und ein wenig attraktiver Gegner. So viele werden wohl nicht kommen. Ich hoffe, ich irre mich denn wenn es die Mannschaft jetzt nicht verdient hat wann dann?

  • ich denke das werden die üblichen 25-27 tsd Zuschauer ohne Gästefans.

    Gegen den KSC hatten wir 28 tsd Freitag Abends und gegen Osna 33 tsd.

    Die kamen aber mit 2 bzw. 4 tsd Gästen.

    Wehen zieht noch weniger, das Wetter ist Kacke etc und die kommen wahrscheinlich wieder mit 300 Mann wenn es hoch kommt....

  • Das Ergebnis und die Stimmung ist mMn wichtiger als die Zuschauerzahlen. Ob 29.000 oder 41.000 macht den Kohl nicht fett.

    Verstehe nicht was diese Zahlen immer sollen.

    Beim Leverkusen/Qararabagspiel wollte man mir auch das volle Stadion als toll verkaufen. Dass man ständig den Capo ausschließlich hörte fand ich erwähnenswerter.
    Qualität entscheidet

    Die 2 9er Busse der Spielerfrauen, wie aus Ingolstadt… da könnte man eher den Block an Schulen etc. gezielt verteilen.

  • Der Pressesprecher von Wiesbaden, verkörpert genau das, wie man sich diesen Verein vorstellt.

    So eine Trauerweide würde ich sofort austauschen.

    Hauptberuflich Überbringer von Trauernachrichten. Schwer umzuschalten.
    Der Moderator haut aber in dieselbe Kerbe.

    Hab schon heitere PKs nach Tragödien gesehen

  • alles unter 30 000 Zuschauer wäre eine Enttäuschung,

    Man sollte einfach mal akzeptieren, dass so viele Menschen ins Stadion kommen, so viele Lust und Zeit haben ins Stadion zu kommen.


    Ist ja nicht so, dass Menschen extra wegbleiben, obwohl sie eigentlich wollen.


    Wenn keine 30.000 Zuschauer da sein werden, dann hat Fortuna genau so viele Fans, die Lust und Zeit haben, ins Stadion zu kommen.

  • Wenn man nach der Performance der letzten Spiele keine Lust hat ins Stadion zu gehen, dann können die meinetwegen immer weg bleiben. Wenn man keine zeit hat, ist das was ganz anderes.