Fußballerische "Begleiterscheinungen"

  • Die Konsequenz wäre Dauerkarte und Mitgliedschaft kündigen. Aber warte: Dann würde man seinem Verein schädigen, geht auch nicht, würden die meisten sagen. Doch geht, eigentlich nur dass durchziehen, wovon man immer und immer wieder labert oder sich im Netz zum x-ten Male von distanzieren MÖCHTE.

    Fortuna Düsseldorf für immer - egal in welcher Liga

  • Mein Problem ist, dass ich die Auswüchse genauso furchtbar finde wie Du...nur, um dem Fußball endgültig den Rücken zu kehren steht mir genau eine Sache im Weg: meine Fortuna...ich lache, weine und leide seit 35 Jahren mit Ihr und ihr wißt alle: eine Frau kann man wechseln, einen Fußballverein nicht.


    Mir würde schlichtweg etwas im Leben fehlen - und solange Fortuna sich noch einigermaßen aus der "Modernisierung" raushält und wir keine Mainstream Scheiße im Stadion hören, kein Maskottchen haben, keine Bitte-Danke Scheiße ertragen müssen, solange schaffe ich das auch noch den Rest zumindest auszublenden...


    Mit dem Fußball abschließen werde ich erst könne, wenn das alles auch komplett über meine Fortuna schwappt und weil ich Realist bin weiß ich dass das früher oder später geschehen wird - aber laßt es uns so lange wie möglich herauszögern und genießen!

  • Um Hopp ging es doch nur am Anfang ( ist nur jetzt der Aufhänger). Die "vernetzten" (?) Ultra's gehen auf die Barrikaden bzgl. der Kollektivstrafen - siehe auch Regensburger und Dresdner Ultras bei diesem Spiel. Da aber in gemässigten Formen. Warum von den Düsseldorfer Ultras nix kam?????

  • Was wäre wohl beim Stande von 0:0 oder 0:1 passiert? Glaube kaum dass die Bayern bei dem Spielchen mitgemacht hätten. Heuchlerisches Getue

    Einmal Fortune immer Fortune.
    13.02.2012 SASCHA RÖSLER FUSSBALLGOTT


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  • Kein Abo für Bezahlfernsehen, zwei Spieltage komplett als Auswärtsfahrer boykottieren, Stimmungsboykott der Heimfans und eine komplette Saison ohne Auswärstfans in Hoffenheim. Mir geht es hauptsächlich um einen Protest gegen Kollektivstrafen. Der Hopp geht mir am Arsch vorbei, der wird sich nicht mehr ändern.

  • Kein Abo für Bezahlfernsehen, zwei Spieltage komplett als Auswärtsfahrer boykottieren, Stimmungsboykott der Heimfans und eine komplette Saison ohne Auswärstfans in Hoffenheim. Mir geht es hauptsächlich um einen Protest gegen Kollektivstrafen. Der Hopp geht mir am Arsch vorbei, der wird sich nicht mehr ändern.

    Ok - und wer macht das?

  • Herr Hoop ist doch so ein toller Geschäftsmann und sollte doch auch Ahnung von Reaktionen und Gegenreaktionen haben. Hätte er die Anfeindungen einfach ignoriert, statt darauf mit nicht zu akzeptierenden Maßnahmen reagiert, wäre alles früher oder später im Sande verlaufen und nur noch wenige hätten sich an seinem Spielzeug TSG gestört. Aber nein er der große Wohltäter der Menschheit darf natürlich nicht kritisiert, geschweige denn auf manchmal überzogene Art und Weise angegriffen werden. Er sollte doch wissen wie ein Fußballfan reagiert und dass es dabei auch manchmal derbe zugeht. Man kann ihm also nur raten demnächst die Sportarten Tennis und Golf zu fördern, da werden keine Spruchbänder zu sehen sein.

  • Milliardär unter Millionären

    Und man beisst nicht die Hand die einen füttert

    Nun ja. Selbst Mitspieler von Torunarigha sagten, sie hätten nichts gehört, wenn ich mich recht entsinne. Es gab eine Geldstrafe, die der Verein sofort akzeptierte. Obwohl es wohl weder Ton- noch Videoaufnahmen gibt. In Münster hatte sich das Problem schnell erledigt - es war eine Person, die schnell "selbstreinigend" entfernt wurde. Tönnies zog sich immerhin ein paar Monate zurück - wenngleich ich auch nicht verstanden habe, wie milde Funkel oder andere mit ihm umgingen. Habe ich damals hier ja auch geschrieben.


    Bei Hopp jedoch geht das seit Jahren so - organisiert, inszeniert, oft geduldet, öffentlichkeitswirksam, für alle sichtbar, trotz sich schier endlos wiederholender Aufforderungen, damit aufzuhören, passiert nicht wirklich nachhaltig was. Kann man also m.E. nicht wirklich miteinander vergleichen, die Fälle. Im Übrigen war Kwadwo letztes Wochenende sogar im ASS, als Drittligaspieler, völlig unüblich. Ist ja nicht so, dass das auch nur ansatzweise totgeschwiegen würde. In dem Artikel werden m.E. Äpfel mit Birnen miteinander verglichen. Zigmal haben die Anfeindungen gegen Hopp in den letzten Jahren doch auch kaum jemanden so wirklich interessiert. Diese Nummer "Der ist Milliardär, nur bei dem interessiert es die Macher und Verantwortlichen" geht m.E. auch in eine relativ falsche Richtung, das Thema wurde doch gestern in allen Medienberichten eigentlich auch direkt mit dem Thema Rassismus verknüpft.



    Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf, da er Hopps gesonderte Stellung beim DFB/DFL klarstellt.....Du versuchst das hier unsinnig zu relativieren und willst hier einem erklären, dass die Reaktionen gegen Rassismus den gestrigen pro Hopp gleich zu stellen sind. Unfug! Wäre gestern in Hoffenheim ein farbiger Spieler übelst beleidigt worden hätte es nie-, nie-, niemals dieses Ausmaß gegeben!!! Das ist für mich auch ein wesentlich größeres Problem unserer Gesellschaft als wenn der ehrenwerte, ach so hoch angesehene Herr Hopp mit dem so unglaublich bösen, bösen Wort "Hurensohn" betitelt wird.

  • Herr Hoop ist doch so ein toller Geschäftsmann und sollte doch auch Ahnung von Reaktionen und Gegenreaktionen haben. Hätte er die Anfeindungen einfach ignoriert, statt darauf mit nicht zu akzeptierenden Maßnahmen reagiert, wäre alles früher oder später im Sande verlaufen und nur noch wenige hätten sich an seinem Spielzeug TSG gestört. Aber nein er der große Wohltäter der Menschheit darf natürlich nicht kritisiert, geschweige denn auf manchmal überzogene Art und Weise angegriffen werden. Er sollte doch wissen wie ein Fußballfan reagiert und dass es dabei auch manchmal derbe zugeht. Man kann ihm also nur raten demnächst die Sportarten Tennis und Golf zu fördern, da werden keine Spruchbänder zu sehen sein.

    Bin weitestgehend bei dir, aber woher soll er wissen wie ein FAN tickt?

    Der weiss maximal wie sich ein Opa bei der Kreisliga verhält.

    Ab da war er nur noch mit Arschkriechern im Anzug beim Fuppes.


    Der weiss auch nicht wie es der Mittel- oder Unterschicht geht.

  • Um hopp und sein Spielzeug geht es insoweit, weil morgen vll. Donald trump und der Kronprinz von Saudi Arabien sich einen dorfverein aussuchen und ach so gerne in der Bundesliga sehen würden.

    Wieviele "dorfclubs" und plastikvereine ohne fanbasis verträgt die Bundesliga?


    PS. Und die Spenden auch gerne mal 100 Millionen als Ablass.

  • Es ist schon lustig wie die Bayern vor der Kurve immer wieder den Fans durch Handzeichen signalisiert und angezeigt haben das sie doch 6 zu 0 führen.


    Und Hopp auf der anderen Seite Rummenigge mit den Finger deutet , guck mal die nennen mich Hurensohn.
    Das dürfen die doch nicht, mach was .

    Ich glaube Rummenigge ging es in den Augenblick nicht unbedingt um Hopp sondern um den 6 zu 0 Sieg.


    Hopp hatte dann aber wie es abgelaufen ist , noch seine Genugtuung und seine Show.

    Und ich frag mich dann schon, ob es denen wirklich so sehr um die Vorbildfunktion des Fußball geht ?

    Oder doch eher ums Geschäft und persönliche Genugtuung des Investor Hopp.