Das ganze Ding mit dem typischen Jefööhl und so ... wird jetzt erst richtig ge"hyped", wenn das
mit der Stadionvergrößerung und der Folklorisierung im örtlichen Brauchtum fuktioniert.
Das große Hinterland und die dort zweifelsfrei vorhandenen Sympathien für das
"folkloristische Gesamtkozept" (= Fussball & "Karnevalsmusik") werden sich
qantitativ in den Zuschauerzahlen und der Mitgliederzahl in diesem "Verein" niederschlagen.
Ich verstehe nicht -Rivalität hin, Rivalität her- wieso man den Lokalpatriotismus der Kölner immer kritisieren muss. Diese Symbiose gefällt mir auf dem Papier, weil ich auch meine Abneigung gegen die Kölner ausblenden kann. Nicht umsonst ist Köln und teilweise auch der FC im Rest von Deutschland sehr beliebt, weil das ausleben der "Mentaltiät" authentisch ist.
"Einfach nur Fussball" und unsere, in meinen Augen gute,
"NO - MAINSTREAM Musik" sind schon die richtigen Ansätze.
Es sollte nur angesichts dieser möglichen Entwicklungen
ein wirklich trag- und mehrheitsfähiges Konzept dabei herauskommen
ohne das "wir" uns als Verein zu sehr kommerzialisieren
Fortuna wiederum kämpft doch gerade darum ein Image aufzubauen. Mit Düsseldorf hat Fortuna (wie die meisten Vereine in Deutschland) jedenfalls erst mal nichts zu tun, was auch nicht weiter schlimm ist. Aber der Marketingspruch "Einfach nur Fussball" würde derzeit vielleicht nach Essen passen oder nach Saarbrücken, aber doch ganz bestimmt nicht in eine Hochmoderne Arena mit riesiger Eventiequote. On top finde ich es unfassbar lächerlich wenn man versucht sich Ecken und Kanten zu geben, indem man die etwas andere Stadionmusik anführt. Ist ganz nett (auch wenn meist nicht mein Geschmack), bestimmt was besonderes, aber doch nichts auf dem man seine Identität stützen könnte. Fortuna befindet sich in einem Vakuum. JEDER -ob Fan,Eventie oder Außenstehender- sieht Fortuna anders und verbindet mit Fortuna andere Dinge. Das ist beim FC klarer und eindeutiger. Ob es einem gefällt ist die zweite Frage...