Alles anzeigenWo sehe ich das denn? Im verlinkten Artikel sehe ich dazu nichts.
Du brauchst dir keine Mühe zu geben, finden wirst du auch mit umfassender Recherche nichts.
Sicherlich wird man keine schwarz auf weiß Beweise finden, aber das
Zitat
30.000 Waggons geraubte jüdische GüterDie Transporte seien ein lukratives Geschäft gewesen, so die BR-Recherchen. Denn Kühne + Nagel hat eine Art Monopolstellung: Die Ausführenden seien angewiesen gewesen, bevorzugt die Bremer Spedition mit den Transporten zu beauftragen. Dass die Geschäfte gut laufen, zeigen Unterlagen über Alfred Kühnes Einkommensentwicklung: 1942 erreicht er einen Spitzenverdienst von mehr als 270.000 Reichsmark - auf heutige Verhältnisse umgerechnet wäre er damit ein Einkommensmillionär.
und auch die Monopolstellung einen gewisse Grundlage und finanzieller Vorsprung für das Unternehmen entstanden ist kann man doch nicht von der Hand weisen, und was mich am meisten ärgert ist das es den meisten egal ist.
Das ist leider ein generelles Problem des deutschen Industrie/Chemie-Geld-Adels. Eine wirkliche konsequente Aufarbeitung der Nazi-Unterstützung hat nicht stattgefunden. Man konnte mit dem Schutz/Führung der USA nach kurzer Zeit weitermachen wie zuvor. Bestes Beispiel war IG Farben. Die besten Patente/Wissenschaftler hat man sich selber geschnappt.
Die Player bleiben immer die Gleichen. Das ganze Thema ist scheinheilig. Solange es um Big-Money geht gibt es kein Moral und kein Gewissen. Eher Oppurtunismus.
Es ist und bleibt verwerflich. Von daher würde ich mir wünschen, dass ein Kühne mit seiner familiären Vergangenheit hier keine Lobby bekommen würde. Das Geld ist und bleibt schmutzig.