FC Schalke 04

  • Vielleicht ist Tönnies tatsächlich kein Rassist, sondern er hat sich gedacht das diese dumme und rassistische Bemerkung bei den hart arbeitenden deutschen Handwerkern gut ankommt.


    Er hatte wohl angenommen sich mit dieser dämlichen Aussage bei den Malochern beliebt machen zu können, dann war diese Aktion an Dummheit aber nicht mehr zu überbieten.


    Das hätte auch dem Uli aus Bayern passieren können, diese egoistischen Machtmenschen machen sich einfach zu wenig Gedanken und merken vor lauter Gier nicht das sich die Welt um Sie herum verändert hat, da setzt die emotionale Intelligenz total aus.

  • Vielleicht ist Tönnies tatsächlich kein Rassist, sondern er hat sich gedacht das diese dumme und rassistische Bemerkung bei den hart arbeitenden deutschen Handwerkern gut ankommt.

    Also 1. halte ich ihn für einen Rassisten, weil er es gesagt hat UND weil er glaubt, es reiche aus sich bei den Schalke-Mitgliedern und der deutschen Öffentlichkeit nicht aber bei den Afrikanern zu entschuldigen, die er vorher beleidigt hat.

    2. hatte er aber ja scheinbar recht, dass sein Gelaber ankommt. Schließlich hat er Applaus geerntet. Aber das waren im Publikum wohl weniger hart arbeitende Handwerker als Verbandsfunktionäre aber auch lokale Politik- und Kirchen-Größen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Der Rücktritt ist für mich eine egoistische Show für das eigene Image. Mit dem Rücktritt schadet er dem Verein noch mehr und tut dem Verein und allen Fans und Verantwortlichen, die gegen Rassismus kämpfen keinen Gefallen.


    Ein Rücktritt wäre nur dann angebracht, wenn man feststellt, dass der Verein von Grund auf rassistisch ist und die überwiegende Mehrheit rassistisch ist und kaum jemand im Verein ein Interesse daran hat, daran war zu ändern.


    Ich erinnere mich an die 80 er Jahre, als Affenlaute und Rufe „Husch, husch, husch N... in den Busch“ bei jedem Spiel kamen und nach dem Ruf „Sieg“ immer deutlich zu ein „Heil“ hinterher zu hören war. Im Leben wären meine Freunde und ich da nicht auf die Idee gekommen, den Verein zu verlassen. Da hat man dann „Nazis raus“ hinterher gerufen und sich Jahre später gefreut, dass solche Themen im offen diskutiert wurden und rassistische Rufe aus den Stadien verband wurden.


    Der Rücktritt ist, wie bereits gesagt doch nur eine mediale Eigenwerbung und Vermarktung auf Kosten des Vereins und allen, die damit unschuldig in Verruf gebracht werden. Auf solche Mitglieder kann man verzichten, die sich nur in guten Zeiten mit dem Verein schmücken wollen und in schlechten Zeiten ohne Hemmung alles hinter sich niederreißen wollen.


    Der soll austreten und wegbleiben. Den braucht auf Schalke niemand.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • Viele Wissenschaftler (Otto, Hahn, Albert Einstein und andere) haben im Nachgang zu ihren Entdeckungen gesagt, hätte ich gewusst, was daraus gemacht wird hätte ich es nicht gemacht.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Was aber vermutlich auch nichts geholfen hätte, dann wäre irgendwann jemand anderer drauf gekommen.

  • Ja leider mit unserer Vergangenheit und 20 % Nazi Wahlern im Osten müssen wir mit unseren Patriotismus etwas sensibler umgehen als manche anderen Länder

    Ich bin manchmal überrascht, welche Anforderungen manche hier an den Verein oder einzige Spieler stellen.

    Enttäuschend oft, wie über Fortunen abgeledert wird, egel ob Spieler, Trainer, Funktionäre.

  • Vielleicht ist Tönnies tatsächlich kein Rassist, sondern er hat sich gedacht das diese dumme und rassistische Bemerkung bei den hart arbeitenden deutschen Handwerkern gut ankommt.

    Also 1. halte ich ihn für einen Rassisten, weil er es gesagt hat UND weil er glaubt, es reiche aus sich bei den Schalke-Mitgliedern und der deutschen Öffentlichkeit nicht aber bei den Afrikanern zu entschuldigen, die er vorher beleidigt hat.

    2. hatte er aber ja scheinbar recht, dass sein Gelaber ankommt. Schließlich hat er Applaus geerntet. Aber das waren im Publikum wohl weniger hart arbeitende Handwerker als Verbandsfunktionäre aber auch lokale Politik- und Kirchen-Größen.

    Er hat zwar eine rassistische Aussage getroffen, die alleine machen ihn aber meiner Meinung nach noch nicht zu einem richtigen Rasissten.


    Wäre er tatsächlich ein Rassist wäre das sicher früher schon einmal durchgesickert, so etwas kann man wohl kaum so lange verbergen.


    Ich denke das die Dummheit und seine prollige Art dazu geführt haben, das es zu diesem peinlichen Vorfall gekommen ist.


    Sei es drumm, Tönnies gehört aus seinem Amt entfernt.

  • Manchmal ist es besser, man sagt nichts.

    Ich hatte es fast befürchtet, dass Friedhelm mit so etwas kommt. Er kann einfach nicht die Klappe halten. Idiotischer Vergleich, den er da vornimmt. Toll, jetzt darf ich als Funkel-Anhänger meine psychische Energie für kognitive Dissonanzreduktion verwenden. Hätte echt nicht sein müssen. :facepalm:

  • Ist schon toll, wie sich die Fußball-Elite gegenseitig die Absolution ausspricht. Tönnies ist kein Rassist, Rummenigge kein Schmuggler und Hoeneß kein Steuerhinterzieher. Alle haben nur 1x einen Fehler gemacht, aber der Branchenverband weiß, die sind eigentlich nicht so.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Beitrag von Edvaldsson ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Man muss hier durchaus unterscheiden. "Wir" normalsterbliche Fußballfans haben zu einem Tönnies in aller Regel keinerlei Beziehung. Wer von uns kennt ihn denn persönlich? Ich vermute überhaupt niemand. Im Fußballzirkus kennt jeder jeden. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass Funkel und Veh und Eberl schon mal nen Kaffee mit Tönnies trinken. Und dass man Leute, zu denen man einen persönlichen Bezug welcher Größenordnung auch immer hat, eher auch mal in Schutz nimmt, ist für mich 100%-ig nachvollziehbar. Über Fremde zu urteilen ist immer wesentlich einfacher.

    Dass Tönnies jetzt nicht von der halben Bundesliga durch die Nation gejagt wird, ist daher sicherlich verständlich.

    Dass der von mir sehr geschätzt Armin Veh hier das Leben des Milliardärs(!) Tönnies zerstört sieht, geht mir dann aber auch ein bisschen zu weit. Das dürfte mit Sicherheit nicht zutreffen.

  • Ich bin generell der Meinung, dass man jedem bei einer Verfehlung, die man auch aufrichtig bereut, eine zweite Chance geben sollte. Nicht umsonst gibt es im Strafrecht auch das Mittel der Bewährung.


    Was da letzendlich in dem Vortrag gesagt wurde, war für mein Verständnis schon starker Tobak und wenn der Tünnes nicht derart medienerprobt wäre, hätte man das noch mit unüberlegtem Gefasel oder nach dem Mund reden irgendwie abtun können. So ist das aber grundsätzlich ein NoGo für eine Person des öffentlichen Lebens, dass eine Vereinsphilosophie repräsentiert, auch wenn er in seinen eigenen Geschäften unterwegs ist.

    Und trotzdem darf man ihm m.E. eine Besserung des Geistes einräumen.......






    Wenn man allerdings mal ehrlich ist und sich die Sache bei Licht betrachtet, vermute ich bei dem Tünnes eine entsprechende Grundeinstellung und ob ich den dann noch als ARV in meinem Verein akzeptieren würde steht dann auch auf einem anderen Blatt. Aber es ist nicht mein Verein.....
    Denn was soll man denn davon halten, dass der Verein eine Philosophie vertritt und der ARV ist im Grunde ein Rassist.

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?:

  • Manchmal ist es besser, man sagt nichts.

    Er sagt man solle mal wieder runterkommen und das sehe ich jetzt nicht als so verkehrt.

    Hier stimmen teilweise die Verhältnismäßigkeiten einfach nicht mehr, was auch zu einem nicht kleinen Teil an den Medien liegt, die das Ganze zusätzlich nonstop befeuern.

    A. Ristic: "Ich habe zu meiner Mannschaft gesagt: Stürmen. Sie haben wohl Türmen verstanden."