• Klar war das höchst ärgerlich für den Glubb.... man darf aber auch nicht vergessen, dass der Mainzer Sieg wohl trotzdem hochverdient war.

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Jeder hat sein Päckchen zu tragen, wir haben unser Fett bei den drei nachträglichen VAR Elfern abbekommen bis Dato, hat da irgendwer in Nürnbech Ungerechtigkeit gerufen? Ich glaube kaum...

    "Es stört mich überhaupt nicht, wenn wir jetzt als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt werden.

    Wir werden eine Wagenburg um uns aufstellen, in der uns jeder am Arsch lecken kann."

    Friedhelm Funkel (13.05.18)


    „Die Dortmunder sind in den letzten fünf Minuten in Überzahl geschwommen wie im Nichtschwimmer-Becken..."

    Lutz Pfannenstiel (11.05.19)

  • von abschaffen hat hier keiner was gesagt!

    Es geht um die Umsetzung. In Mainz war es wohl der dicke Onkel der über die imaginäre Linie schaute, in Wolfsburg eine Schulter die wenige Zentimeter über diese ging! Für mich ist so etwas Lächerlich, weil für Das menschliche Auge nicht warnembar und auch nicht wirklich ein spielerische Vorteil besteht. Sicherlich gibt es jetzt wieder Experten, die abenteuerliche Situationen generieren,

    nur um meine Meinung zu wieder legen.

    Oder wollen wir jetzt anfangen bei jeden Tor den Schiri zu sagen: Der Vs soll mal nach messen, ob nicht irgend wer sein dicken Onkel über eine Linie hatte die niemand sieht, ausser einer Software! Dann gute Nacht Fußball! Natürlich haben sich die Leute vorher aufgeregt bei Fehlentscheidungen, aber warum nur? Weil es jeder gesehen hat!!! Heute muß man bei jeden Tor zittern ob der Vs oder die Software das Tor gibt! Nee Leute, dann lieber wieder menschliche Fehlentscheidungen, die es wesentlich weniger gab als diese unsägliche Video scheiße!

  • Es geht ja nicht darum, dass es extrem knapp Abseits war, sondern ob es wirklich 100% Abseits war, in Bezug darauf, ob das Standbild wirklich zu 100% genau der Milisekundenmoment war, wo der Ball gerade so den Fuß verlässt.

    Bzw. es wurde und wird dem Zuschauer zumindest nicht ersichtlich gemacht, wie der eine da von Nürnberg im Interview auch sagte, dass in dem Standbild, wo die angeblichlich "kalibrierte"Linie gezogen wurde, dies zu 100% festzustellen sei, da der Fuß und Ball des Passgebers nicht gleichzeitig zu sehen war. Oder war dieses Bild, was dem Zuschauer mit der Linie gezeigt wurde, garnicht das entscheidene Kamerabild, sondern einfach irgendeines, wo dann die Linie hingemacht wurde, um den Zuschauer zu suggerieren, dass es zu 100% richtig ausgemessen wurde und der VAR hat aufgrund einer anderen Kameraeinstellung entschieden?


    Wieviele Bilder pro Sekunde hat das Videomaterial das dem VAR zur Verfügung steht, um genau den Milisekundenmomment zu finden, wo der Ball gerade so den Fuß nicht mehr berührt?

    Man kann zwar berücksichtigen, dass in diesem Fall, der letzte Mann und betroffener Stürmer nicht in entgegengesetzte Richtungen laufen, wo die entscheidene Milisekunde noch aussschlaggebender ist, aber dadurch es sich wirklich nur um einen halben Fuß handelt, sollte es auch hier wirklich genau ersitchtlich sein, dass es der Moment ist, wo der Ball gerade so den Fuß verlassen hat, und das ist eben auf dem dargestellten Bild nicht ersichtlich.


    War es also wirklich 100% sicher abseits und wurde nur nicht für den Zuschauer haargenau aufgelöst (z.b. mit dem darstellen, dass ersten Frames vor und ersten Frames nach des gezegiten Standbildes + Einblendung des passgebenden Fußes/anderer Kameraeinstellung) und wir müssen einfach Vertrauen (aber zumindest in der Nachberichterstattung hätte man entsprechend ausführlicher für den Zuschauer auflösen können mit entsprechenden Bildern, wo auch der Moment der Passabgabe festzustellen ist) oder hat sich der VAR, aufgrund dass wieder mal (zu) viel Zeit verstrich, in der die Sache überprüft wurde, in einem nicht 100% auflösbaren Fall zu einem Einschreiten hinreißen lassen?


    Ohne ein Eingreifen des VAR und im Ermessungsspielraum des Schiedsrichtergespanns mit der Regel "im Zweifel für den Angreifer", würde ich mich mit einem normalen Standbild, wo einfach klar gezeigt wird, dass es einfach extrem knapp ist, zufrieden geben.

    Aber WENN der VAR eingreift, dann muss es auch dem Zuschauer genau so dargestellt werden, dass er selbst zu dem Entschluss kommen kann, dass es richtig war und uns nicht mit einem Pseudostandbildbeweis abspeisen, wo der Moment der Ballabgabe garnicht ersichtlich ist.


    Oder halt eben klar kommunizieren "Wir haben es überprüft und konnten mit Kombination verschiedener Einstellungen zu dem Entschluss kommen, es aber auf die schnelle nicht für den Zuschauer ersichtlich/in einer Kameraeinstellung darstellen und wir mögen dem VAR einfach vertrauen.

  • Zitat

    Genau das ist die Bestimmung des VAR ...


    ... jeder schneidet sich seine Entscheidungen nach Gutdünken :facepalm:


    Da möchte ich obigen Protagonisten mit seinem Fingerspitzengefühl gerne mal im umgekehrten Falle hören --,)gk

    The Hammer Of The Gods


    Fortuna Düsseldorf - erster ehemaliger Erstligist, dem aus der 4.Liga das Comeback gelang !!!

  • Klar ist das bitter.

    Aber es ist die richtige Entscheidung gewesen! DFL hat angekündigt,dass VR jedes Tor überprüft. Das wurde hier getan. Also absolute Transparenz. Und ein bisschen abseits gibt es nun mal nicht. Egal ob 1 cm oder 1 m. Auch der Satz „im Zweifel für den Angreifer“ ist Quatsch, da es keinen Zweifel gibt.

    Problematisch finde ich eher, wenn der Hersteller der vr Technik (Sony glaub ich) noch in vereinen als Sponsor auftreten sollte.

  • Die Technik pfeift ein Abseits, welches der Schiedsrichter aufgrund mangelnder Feinheit des menschlichen Auges niemals erkennen kann. Die konsequente Folge wäre doch, dass der Schiri kein Abseits mehr pfeifen darf. Was wäre denn, wenn er pfeift und die Technik erkennt die Entscheidung als falsch. Ganz schön ungerecht, oder ?

  • Klar ist das bitter.

    Aber es ist die richtige Entscheidung gewesen! DFL hat angekündigt,dass VR jedes Tor überprüft. Das wurde hier getan. Also absolute Transparenz. Und ein bisschen abseits gibt es nun mal nicht. Egal ob 1 cm oder 1 m. Auch der Satz „im Zweifel für den Angreifer“ ist Quatsch, da es keinen Zweifel gibt.

    Problematisch finde ich eher, wenn der Hersteller der vr Technik (Sony glaub ich) noch in vereinen als Sponsor auftreten sollte.

    Das war auch nach Ansicht des Standbilds kein Abseits. Quelle: meine Augen

  • Die Technik pfeift ein Abseits, welches der Schiedsrichter aufgrund mangelnder Feinheit des menschlichen Auges niemals erkennen kann. Die konsequente Folge wäre doch, dass der Schiri kein Abseits mehr pfeifen darf. Was wäre denn, wenn er pfeift und die Technik erkennt die Entscheidung als falsch. Ganz schön ungerecht, oder ?


    Das stimmt,


    Deshalb war ich auch so froh dass der Linienrichter in München Lukebakio erstmal das Tor hat machen lassen bevor er das Abseits angezeigt hatte.


    Nur so hatte der VAR die Möglichkeit den Treffer doch zu geben.


    Das war wirklich top von dem Schiri! Muss man auch mal sagen

    Wir sind Fortuna Düsseldorf, wir können alles

  • Klar ist das bitter.

    Aber es ist die richtige Entscheidung gewesen! DFL hat angekündigt,dass VR jedes Tor überprüft. Das wurde hier getan. Also absolute Transparenz. Und ein bisschen abseits gibt es nun mal nicht. Egal ob 1 cm oder 1 m. Auch der Satz „im Zweifel für den Angreifer“ ist Quatsch, da es keinen Zweifel gibt.

    Problematisch finde ich eher, wenn der Hersteller der vr Technik (Sony glaub ich) noch in vereinen als Sponsor auftreten sollte.

    Das war auch nach Ansicht des Standbilds kein Abseits. Quelle: meine Augen

    Wobei man hier auch sagen muss das die Kamera nicht auf gleicher Höhe mit dem Spielern war. Also war die Perspektive entsprechend etwas verzerrt, das kann das menschliche Auge nicht ausgleichen. Die Technik kann das schon, ich finde man sollte es einfach Transparenter machen. Ich denke mal alle Aufnahmen werden irgendwie mit einem Zeitstempel versehen sein, hier muss man dem Zuschauer das ganze Verfahren Transparenter machen. Damit dann auch keine Spekulationen mehr auf kommen "Wie kann man in Szene X wissen das der Ball da abgespielt wurde wenn man es nicht sieht auf dem Bild".

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt

  • hier muss man dem Zuschauer das ganze Verfahren Transparenter machen. Damit dann auch keine Spekulationen mehr auf kommen "Wie kann man in Szene X wissen das der Ball da abgespielt wurde wenn man es nicht sieht auf dem Bild".

    Dem Zuschauer zuhause OK, aber ich hab keine Lust im Stadion permanent auf die Bestätigung einer Entscheidung zu warten.


    Wird aber so kommen,... Leider.