Die Deutsche Fußball Liga

    yeahralfi schrieb:

    Das Schlimmste an dieser ganzen widerlichen Geschichte ist: das ist doch nicht das Ende der Fahnenstange, sondern nur der Anfang. Jetzt ist der Damm gebrochen. Ich prognostiziere, das spätestens in einem Jahr die nächste Investoreninitiative durchgepeitscht wird. Es gibt ja noch so viele Prozente Vermarktungsrechte zu verteilen und die Protagonisten werden den Hals nie voll kriegen...

    Das ist der Beginn einer neuen Ära/Dimension. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die 50+1-Regel fällt. Der erste Schritt ist vollzogen, da ist der zweite Schritt nicht mehr sehr weit. Da brauchen wir uns nix mehr vormachen und sagen "Die Hürde ist hier hoch". Werden halt mal mehr zur JHV kommen und die, aus ihrer Sicht, ewig gestrigen, überstimmen. Wird so kommen, glaube ich...

    Nun ja die Reihe der Verweigerer ist aller Ehren wert. Außer öln, aber selbst die sind standhaft!


    So, so, Schlacke 05, mit der angeblichen Malocher-Tradition also "echt pro".

    Klar, wenn du seit Jahren aus Politik und "von wem auch immer" am kacken gehalten wirst. Trotzdem echt armseelig.


    Paderborn auch: Klar, im Möbelhaus spielen verpflichtet eben.


    Frankfurt ist da eher eine unangenehme Überraschung. Aber deren Bel-Führungs-Etage geht besser eh nicht mehr in die eigene Kurve.


    Dann natürlich die üblichen Kapitalgesellschaften, die Plastik- und Limo-Konstrukte, sowie die üblichen abhängigen Automobil-Städte und das KIND.


    Bremen, Kräuter-Fürth und Kackbach sind eh nur noch planlos und erhoffen sich einfach mal mehr Kohle.


    Am peinlichsten sind die feigen Rest-Clubs, die sich nicht äußern wollen, weil sie sicherlich teilweise Angst vor den Reaktionen ihren Kurven haben.


    Nun also auf auf zum großen Geldverteilen. Auf das ihr an euren Millionen und Milliarden nicht erstickt!


    Ich hasse den "Modernen Kapital- äh... Fussball"

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

    FOR - TU - NA !!!! --,)s

    Keep football out of politics

    but never keep politics out of football.





    Hertha Präsident Kay Bernstein hat tatsächlich laut eigene Aussagen mit "nein" abgestimmt.

    Jochen95 schrieb:

    15 Vereine ohne Angabe

    Bochum, Darmstadt, Rostock, Nürnberg, Kiel, Wehen Wiesbaden, HSV, Braunschweig, Kaiserslautern, Elversberg, Magdeburg, Hertha BSC, Mainz Augsburg, KSC

    Es gab wohl noch ein paar mehr Vereine, wo es einen Mitgliederbeschluss gab, nicht zuzustimmen, wo dieser Mitgliederbeschluss aber auch nicht bindend war. Ich finde den Artikel dazu aber leider nicht mehr und die Vereinsnamen weiß ich auch nicht mehr alle. Mir fältt aktuell nur Magdeburg ein. Die Fanszene hatte beim Pokalspiel gegen uns auch ein Transparent entrollt, wo sie nochmal darauf hingewiesen haben, dass der Verein mit "nein" stimmen soll.

    Das Fan-Bündnis "Unsere Kurve" hat den beschlossenen Investoreneinstieg bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) kritisiert. "Die wohlfeilen Worte der DFL in der Coronapause haben sich endgültig in Luft aufgelöst. Geld steht über allem", heißt es in einer Erklärung der Organisation.

    "Die Einzigartigkeit des deutschen Fußballs wird für ein aussichtsloses Rattenrennen mit der Premier League über Bord geworfen."


    Mir gefällt der letzte Satz irgendwie besonders:D

    Sorry, ich hab’s mal wieder nicht verstanden, welche Geldströme fließen denn jetzt auf unser Konto?

    So so, die DFL investiert also 600 Mios in eine eigene Digitalplattform, muss man alles ins Deutsche übersetzen, heißt nichts anderes als eine Art „Sky“, mit live und Konserve Inhalten der 36 Vereine. Da muss „Kunde“ dann ein Abo abschließen, wenn er gucken möchte.


    Interessant ist jetzt, was die bisherigen Rechteinhaber wie Sky und DAZN dazu sagen werden. Die sollen ja weiter ihre Rechte von der DFL kaufen. Nur blöd, wenn die DFL jetzt ihre eigene Plattform aufmacht und dann zusätzlich erwartet, dass SKY und DAZN noch die gleiche oder mehr Kohle abdrücken.


    Die einzelnen Vereine scheint das jedes Jahr genau die 6-9% ihrer TV Gelder zu kosten, wobei die ersten fünf Jahre durch 300 Mios des ausgezahlten Darlehens gedeckt werden sollen. Danach müssen die Vereine, um nicht bei dem Geschäft ins Minus zu rutschen, mindestens 6-9% aus den dann aufgebauten neuen digitalen Strukturen der DFL erzielen.

    Ein mMn gewagter Deal, konkret müsste Fortuna bei ca.15 Mios TV Geldern, im schlimmsten Fall ca.1,5 Mios zusätzlich über die neue Plattform einnehmen. Es kann aber durchaus passieren, dass die alten Rechte nicht mehr zu diesen Summen zu verkaufen sind, wenn die DFL eine Konkurrenz aufbaut.


    Von den letzten 100 Mios wird Fortuna keinen Pfennig sehen, da reist dann der FC Bayern umsonst durch die Welt.


    Sollte ich etwas falsch interpretiert haben, bitte ich um Richtigstellung.

    O Fortuna velut luna status variabilis; semper crescis et decrescis;

    Wackinho schrieb:
    Jochen95 schrieb:

    15 Vereine ohne Angabe

    Bochum, Darmstadt, Rostock, Nürnberg, Kiel, Wehen Wiesbaden, HSV, Braunschweig, Kaiserslautern, Elversberg, Magdeburg, Hertha BSC, Mainz Augsburg, KSC

    Es gab wohl noch ein paar mehr Vereine, wo es einen Mitgliederbeschluss gab, nicht zuzustimmen, wo dieser Mitgliederbeschluss aber auch nicht bindend war. Ich finde den Artikel dazu aber leider nicht mehr und die Vereinsnamen weiß ich auch nicht mehr alle. Mir fältt aktuell nur Magdeburg ein. Die Fanszene hatte beim Pokalspiel gegen uns auch ein Transparent entrollt, wo sie nochmal darauf hingewiesen haben, dass der Verein mit "nein" stimmen soll.

    Den HSV kann man laut Abendblatt zu den Ja-Stimmen zählen.

    Wieso auch nicht? Man hat aus den Fehlern gelernt. Das man sich nun einen eigenen neuen Investor in die Arme geworfen hat, ist nur, um den Verein überhaupt noch am Leben halten zu können aufgrund der Fehler der Vorgänger. Ich sehe da überhaupt kein Widerspruch von Bernstein.

    Fortuna ist Lebenseinstellung: Arrogant und demütig zugleich. Fußball mit Fortuna ist, stolz zu sein, auch wenn es keinen Grund dazu gibt. Niederlagen werden mit erhobenem Haupt ertragen. Jeder, der das begriffen und richtig gespürt hat, muss diesen Verein einfach lieben. Der Verein steht für Tradition, Heimat, Gemeinschaft, Respekt, Mut und Leidensfähigkeit.


    - Quelle: Transfermarkt.de -


    Fortuna Düsseldorf --,)sGrazer AK


    https://www.germaneliteracing.de/

    Der kicker scheint zu wissen, dass Fortuna in der Nein-Kolumne geblieben ist:


    kicker.de schrieb:

    Zudem ließ das Duo mehrfach durchblicken: Das in intensiven Gesprächen mit den Klubvertretern und auch unter Berücksichtigung von Kritikpunkten aus der Fanszene erarbeitete Modell bilde auch für die meisten derjenigen Vereine einen tragfähigen Kompromiss, die mit "Nein" gestimmt hätten. Wie beispielsweise Zweitligist Fortuna Düsseldorf, der letztlich einem Mitgliedervotum folgte.

    Wo soll das Geld denn mittelfristig eigentlich wirklich herkommen, der Investor leiht es ja nur und möchte es mit Gewinn zurück.


    In Deutschland werden sich die Pay-TV Gelder doch eher nicht mehr steigern lassen, nur weil die Spitzen-spieler, -trainer und Vorstände noch besser bezahlt werden.

    Also bleibt nur Vermarktung im Ausland. Welche Länder genau sind das Ausland? USA, Japan, China, Saudi-Arabien,... ???

    Und die zahlen demnächst mehr, um Bundesliga schauen zu können? Warum tun sie das noch gleich?

    lattenknaller schrieb:

    Trotzdem hechelt man auf Jahre der PL hinterher.

    Also die Premier League ist wirklich nicht nachahmenswert.


    Egal ob FIFA, UEFA, Bundesliga/DFL, DFB, FA, oder PL. Auch so ein Martin Kind zeigt es ist alles nur noch ein Gemauschel. Alles nur um noch mehr Geld in den Rachen der Spieler und ihren Beratern zu werfen und nicht zuletzt auch um sich selbst, also auf Vorstandsebene, langfristig die Taschen vollmachen zu können. Und dann präsentieren sie uns vor dem Spiel gegen Kiel so Transparente wie „Ehrenamt ist unbezahlbar“. Arschlöcher !

    Stefan schrieb:
    stausi schrieb:

    Jetzt aber auch so konsequent sein und das Geld nicht nehmen oder an Deutschland hilft spenden!

    Die Fans die Fortuna den Auftrag gegeben haben mit "nein" zu Stimmen, haben sicherlich kein Problem damit demnächst für die Dauerkarte das doppelte zu bezahlen.

    Thema verfehlt. Die Eintrittskarten will Fortuna doch eh verschenken.