• Meine Frau arbeitet im Schichtdienst in einem sozialen Beruf außerhalb Düsseldorf. Sie pendelt ohne Auto.


    Es gibt sicherlich auch andere Schichtarbeit mit anderen Wechselzeiten. Natürlich gibt es auch Einsatzorte, die sowieso nicht mit irgendwelchen Öffis vernünftig erreichbar sind.


    Allerdings ist die Legende von 40 Millionen schichtarbeitenden, alleinerziehenden Krankenschwestern in Deutschland, die auf ihr SUV angewiesen wären, um sich und ihre Kinder durchzubringen, genauso dummes Gelaber, wie die jeweils 40 Millionen Dachdecker und Fliesenleger, die in fast jeder Diskussion zur Anpassung des Renteneintrittsalters auftauchen.



    Wenn es ums Klappehalten geht: Dir empfehle ich, dich erst in Lesen und Verstehen zu üben, bevor du dich zaghaft an eigene Beiträge traust.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Von Schichtarbeit scheinst du absolut keine Ahnung zu haben. Hast du jahrelang auf Schicht gearbeitet?

    Wenn ja, hmmm. Wenn nicht, einfach mal die Klappe halten.

    Ich habe im Schichtdienst gearbeitet. Wohnort und Arbeitsstelle in Düsseldorf. War mit der Rheinbahn locker machbar. Fahrtzeiten ca. 35 - 60 Minuten mit Wartezeiten und Laufwegen. Wenn der Spätdienst länger gedauert hat, konnten auch mal 75 Minuten anstehen.

    Mit dem Auto hätte ich 20 - 25 Minuten gebraucht.

    Wenn möglich, fahre ich aber Fahrrad


    Natürlich ist Autofahren manchmal angenehmer. In der Bahn kann ich aber Lesen oder noch Dösen.


    Je nach Wohnlage in Düsseldorf, waren Kollegen aber auf das Auto angewiesen.

  • Du unterschlägst aber, dass dank Rheinbahn die 40 Mio alleinerziehenden, SUV fahrenden Krankenschwestern noch das Mamataxi machen.

    Gefühlt an einer Schule. Quelle: eigene Sichtung aus dem Papataxi

  • Nach meinem Verständnis ist noch immer das Management dafür zuständig, dass das von ihm geführte Unternehmen seine Leistungen zuverlässig erbringt. Dazu gehört eben auch und nicht zuletzt, die Beschäftigten "bei Laune zu halten". Aus Beschäftigtensicht ist doch ganz klar und völig nachvollziehbar, dass ständiger Reallohnverlust einfach nicht geht!

    Klingt markig, ist aber grade nicht korrekt. Nur der Vollständigkeit halber. Keine Wertung der Streiks

    https://de.statista.com/infogr…erpreisen-in-deutschland/

    https://www.destatis.de/DE/The…toverdienste/_inhalt.html

    Ja klar, ist ja schön, dass sich das jüngst wieder etwas gedreht hat und es kommt zugegebenermaßen natürlich immer auf die betrachteten Zeiträume und Branchen an. Ich arbeite beispielsweise in einer Branche, die zuletzt eine Tariferhöhung von 2,0 % zum 01.07.2023 hatte. Zumindest bei mir und meinen Kolleginnen und Kollegen dürfte es noch eine ganze Weile dauern, bis die teilweise empfindlichen Realohnverluste der letzten Jahre ausgeglichen sein werden. Ohne Gewerkschaften und Arbeitskampfmaßnahmen passiert da jedenfalls nicht viel.


  • Habe ich verlangt, dass für alle Fahrzeuge immer und überall höhere Parkgebühren erhoben werden müssen? Natürlich muss man z.B. für medizinisch bedingte Hausbesuche ggf. Lösungen finden. Aber das hängt ja nicht nur an irgendwelchen Gebühren. In meinem Viertel ist das Straßenparken theoretisch kostenlos. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit einen freien Platz zu finden eher gering. Abends und nachts brauchen da sogar Feuerwehr und Rettungswagen eine gefühlte Ewigkeit, um überhaupt die Straßen für ihre Einsätze zu erreichen. Auf der anderen Seite der Kruppstraße wurden letztes Jahr Parkgebühren eingeführt. Aber da ist dann auch mal eher eine Lücke frei.

    Es gibt einfach zu viel fahrbares Blech in Düsseldorf wie in anderen deutschen Städten gemessen an den geographischen und städtebaulichen Möglichkeiten. Mit dieser Feststellung - oder nenne es meinetwegen auch Behauptung - geht ja keineswegs eine Forderung einher - zumindest nicht von meiner Seite -, es dürfe überhaupt keinen individuellen Kraftverkehr mehr geben.


    Wenn die Rheinbahn nicht fährt gibt es für meine Bedarfe reichlich Alternativen. Wenn man die Fixkosten für einen PKW nicht hat, ist gelegentlich sagar mal eine Taxifahrt drin. I.d.R. ist dann aber laufen oder radfahren bei mir angesagt.

    Und so ganz ohne Plan B kommen ja auch Autofahrende nicht aus.


    Lass dir mal vom HaraldShanwari einen Tee empfehlen, bevor du wegen eingebildeter Angriffe gegen dich, so steil gehst.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich bin eine der wenigen Therapeuten, die überhaupt noch Hausbesuche erbringen, welche finanziell und organisatorisch eine Katastrophe darstellen.

    Die Sicht der Mitarbeitenden der Rheinbahn ist, dass sie zu den wenigen Beschäftigten gehören, deren Schichtarbeit nicht ausreichend honoriert werden und daher von Ihrem Recht des Arbeitskampf gebrauch machen.


    Persönliche Bemerkung noch: Von einem Moderator eines Diskussionsforums erwarte ich öffentlich einen anderen Ton gegenüber anderen Forennutzern.

  • Rotation, auf deinen dauerhaften Dünnschiss hab ich gar keinen Bock drauf einzugehen.

    Nur folgendes: ich habe 49 Jahre Arbeitswelt hinter mir, davon 39 Jahre in Vollkontischicht ( ich hoffe du kannst mit dem Begriff was anfangen ). Das heißt, je nach Schichtplan Ostern, Weihnachten, Geburtstag alles scheiß egal. Dein Blödsinn, wer um 6 Uhr anfängt hat kein Problem mit ÖPNV, zeigt schon wie dolle du bist.

    Von Problemen an Feiertagen oder Sonntags , ganz zu schweigen.

    Schönen Tag.

    P.S.: 90 Prozent aller Arbeitswege mit ÖPNV.

    Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.

    K.Valentin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von willywonka ()

  • Persönliche Bemerkung noch: Von einem Moderator eines Diskussionsforums erwarte ich öffentlich einen anderen Ton gegenüber anderen Forennutzern.

    Ein Mod ist hier ein Teilnehmer wie jeder andere mit dem Recht/der Möglichkeit zum "Aufräumen".

    Es existieren nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und zu den Pflichten gehört auch den Forennutzern einen Gestaltungsrahmen zu ermöglichen, in denen sie sich bewegen können. Wenn öffentliche, persönliche Angriffe. "Ein schönes Leben noch" innerhalb dieser Grenzen dazugehören, kann man das so wollen. Ich gehöre allerdings nicht dazu!

  • Ein Mod ist hier ein Teilnehmer wie jeder andere mit dem Recht/der Möglichkeit zum "Aufräumen".

    Es existieren nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und zu den Pflichten gehört auch den Forennutzern einen Gestaltungsrahmen zu ermöglichen, in denen sie sich bewegen können. Wenn öffentliche, persönliche Angriffe. "Ein schönes Leben noch" innerhalb dieser Grenzen dazugehören, kann man das so wollen. Ich gehöre allerdings nicht dazu!

    Ich sehe da überhaupt kein Problem? Zwei Menschen die nicht auf einen nenner kommen gehen eben dann so auseinander.


    Die Modtätigkeit hier hat nichts damit zu tun ob und inwieweit sich ein/e Mod an einer Dikussion beteiligt. Das ist die persönliche Sicht der jeweiligen Person, dazu gehört auch halt mal ein harscher Unterhaltungston.


    Es ist immer wieder interessant zu sehen/lesen wie sehr hier Manche gewisse Dinge die auf Goldwaage legen. Nur mal so: Das ist ein Diskussionsforum in einer virtuellen Umgebung, nehmt nicht immer alles so bier- und bitterernst.


    Jetzt bitte wieder zurück zum Thema.

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • Der M2 zum Stausfenplatz kommt morgens seit 2 Wochen nicht pünktlich (außer Freitags) ich weiß das weil ich die deshalb noch erwischt habe ;--)b

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • So, bevor jetzt hier irgendwer rumschreit:


    Ich nehme ab sofort alle OT-Beiträge die nicht zum Thema gehören rigoros hier raus und deaktiviere sie.


    Bleibt also jetzt bitte endlich beim Thema!

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • Heute bin ich mal nicht mit der Rheinbahn sondern mit meinem Bruder mit dem Roller vom Hbf zum Stadion und zurück gefahren.
    Und ich hatte mich gefreut, schon um wenige Minuten nach 16 Uhr zurück nach Dortmund fahren zu können (überWpt und Schwerte).
    Ich hatte schon gelesen, dass die Eurobahn mit weniger Waggons als sonst fährt.
    Was ich dann erleben musste, war der vollste! Zug meines nicht mehr ganz jungen Lebens. Es ging weder vor noch zurück, Festhalten war nicht nötig, da mein eingeklemmt war.
    Dass Reparaturarbeiten an Gleisen nötig sind, sei geschenkt. Streckensperrungen auch. Dass es aber dann nicht genügend Waggons auf der Alternativstrecke gibt, verstehe ich nicht.


    PS: Betrifft zwar nicht die Rheinbahn, aber die An-und Rückfahrt mit dem Zug zum und vom Spiel. Von daher halte ich den Beitrag in diesem Thread für richtig.

  • Heute bin ich mal nicht mit der Rheinbahn sondern mit meinem Bruder mit dem Roller vom Hbf zum Stadion und zurück gefahren.
    Und ich hatte mich gefreut, schon um wenige Minuten nach 16 Uhr zurück nach Dortmund fahren zu können (überWpt und Schwerte).
    Ich hatte schon gelesen, dass die Eurobahn mit weniger Waggons als sonst fährt.
    Was ich dann erleben musste, war der vollste! Zug meines nicht mehr ganz jungen Lebens. Es ging weder vor noch zurück, Festhalten war nicht nötig, da mein eingeklemmt war.
    Dass Reparaturarbeiten an Gleisen nötig sind, sei geschenkt. Streckensperrungen auch. Dass es aber dann nicht genügend Waggons auf der Alternativstrecke gibt, verstehe ich nicht.


    PS: Betrifft zwar nicht die Rheinbahn, aber die An-und Rückfahrt mit dem Zug zum und vom Spiel. Von daher halte ich den Beitrag in diesem Thread für richtig.

    Eurobahn ist der RE 13? Die fahren sonntags ständig mit Kurzzügen. An denen bin ich letztes Jahr mehrfach gescheitert, nach Venlo zu fahren. Die Wagen existieren, werden aber am Wochenende extra abgekoppelt.

    Meine Vermutung ist, dass Nahverkehr-NRW das genau so bestellt hat.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Heute bin ich mal nicht mit der Rheinbahn sondern mit meinem Bruder mit dem Roller vom Hbf zum Stadion und zurück gefahren.
    Und ich hatte mich gefreut, schon um wenige Minuten nach 16 Uhr zurück nach Dortmund fahren zu können (überWpt und Schwerte).
    Ich hatte schon gelesen, dass die Eurobahn mit weniger Waggons als sonst fährt.
    Was ich dann erleben musste, war der vollste! Zug meines nicht mehr ganz jungen Lebens. Es ging weder vor noch zurück, Festhalten war nicht nötig, da mein eingeklemmt war.
    Dass Reparaturarbeiten an Gleisen nötig sind, sei geschenkt. Streckensperrungen auch. Dass es aber dann nicht genügend Waggons auf der Alternativstrecke gibt, verstehe ich nicht.


    PS: Betrifft zwar nicht die Rheinbahn, aber die An-und Rückfahrt mit dem Zug zum und vom Spiel. Von daher halte ich den Beitrag in diesem Thread für richtig.

    Auf der Hinfahrt war es schon voll, aber die Rückfahrt hat es noch übertroffen. War nicht so einfach in den Zug zu kommen, da ich mit meinem Fahrrad unterwegs war. Hat geklappt :beer:. Habe mir nicht neue Freunde gemacht. Dafür war die Fahrt zum Stadion und zurück sehr entspannt.

  • Wir waren nach dem Spiel noch im mobilen Biergarten, bis man uns rausgekehrt hat :beer:;--)b

    Dann (statt zu Fuß wie üblich) definitiv zur Bahn gelaufen? gegangen? wie auch immer, an der Bahn angekommen. Sie kam sofort war zu 3/4 leer, Sitzplatz, ab nach Hause.

    Man sollte den Biergarten wirklich jedes Mal anbieten - entzerrt so einiges!

    ich weiche nicht zurück .... ich nehme nur Anlauf

  • e: Kontext: Eurobahn Richtung Ruhrgebiet über Wuppertal. Da zwischen DU und OB/MH gebaut wird und gesperrt ist, war die übliche Ruhrgebietsstrecke keine Option und jeder Fortune der jenseits von Duisburg wohnt musste sich was einfallen lassen.


    Ich war die letzten Wochen ständig mit der ERB von Hagen aus Richtung Düsseldorf unterwegs und lasst euch gesagt sein, heute war es (zumindest im Vergleich zu den Fahrten auf denen ich die Tage zuvor unterwegs war) noch verhältnismäßig frei, d.h. der Zug musste nicht 5min an jeder Asitaler Milchkanne halten und die Leute bitten den Eingangsbereich frei zu machen.


    Da ich qua linksrheinischer Geburt auch gestraft bin diesen Dreckszug an Spieltagen von Neuss aus zu nutzen: Der Tag an dem diese verfluchten Züge ausrangiert werden, wird mit dickstem Rotstift in meinem Kalender markiert und soll auf Jahre mein persönlicher Feiertag sein. Ich habe das Gefühl, dass irgendein sadistischer Designer die extra so gebaut hat, dass man vom Einstieg aus erstmal durch einen Flaschenhals muss, wo jeder der den Zug nicht kennt instinktiv stehen bleibt. Genau am Einstieg sind die Fenster auch geschwärzt, sodass man nicht sieht, dass noch Leute aussteigen wollen. Welcher Wichser (oder Wichserin) kommt auf so eine abgrundtief verkackte Idee?! Dann noch direkt die Toilette dorthin setzen, damit bloß keiner in die Gänge durchgeht.


    Ich fahre oft Bahn, ich fahre sogar (man glaubt es kaum) gerne Bahn. Aber diese verdammte Eurobahn hat sich der Teufel oder ein gleichermaßen krankes Hirn ersponnen.

    Sektion Grevenbroich, Außenstelle BO-Wattenscheid / Pflichtspiele Erste : 344 [l: Braunschweig] / Zwote: 33 [l: Fortuna *öln]

  • Wir waren nach dem Spiel noch im mobilen Biergarten, bis man uns rausgekehrt hat :beer:;--)b

    Dann (statt zu Fuß wie üblich) definitiv zur Bahn gelaufen? gegangen? wie auch immer, an der Bahn angekommen. Sie kam sofort war zu 3/4 leer, Sitzplatz, ab nach Hause.

    Man sollte den Biergarten wirklich jedes Mal anbieten - entzerrt so einiges!

    Wir saßen heute in Block 24. Bis ich von da aus im Biergarten angekommen wäre, bin ich schon zu Hause :).