Wie weltfremd der DFB ist sieht man doch an den völlig unnötigen Vertragsverlängerungen der Trainer und Bierhoff kurz vor einer WM.
Arroganz oder Ignoranz?
Definitiv beides, würde ich sagen.
Wie weltfremd der DFB ist sieht man doch an den völlig unnötigen Vertragsverlängerungen der Trainer und Bierhoff kurz vor einer WM.
Arroganz oder Ignoranz?
Definitiv beides, würde ich sagen.
Es war eben nicht alles unter einem guten Stern. Alleine die Aussage von Löw, diese Mannschaft ist besser als 2014. Nach dem Gewinn der WM, hätte er alles sagen und machen können. Auch sich am Arsch fummeln und riechen. Zu den Deutsch-Türken sage ich lieber nichts. Das war nur Perlmutt zu dieser WM.
In der Mannschaft fehlten dieses Mal Spieler mit Charakter und Autorität wie Schweinsteiger oder Lahm, um eine Mannschaft zu bilden.
Das wird sich auch bei einer neuen Mannschaft nicht ändern.
Wie weltfremd der DFB ist sieht man doch an den völlig unnötigen Vertragsverlängerungen der Trainer und Bierhoff kurz vor einer WM.
Arroganz oder Ignoranz?
Definitiv beides, würde ich sagen.
Ist wie kurz vor einem Regierungswechsel wenn liebgewonnene Spitzenbeamte durchbefördert werden, man versorgt die Seinen noch gönnerhaft.
Im Deutschen Fußball hat sich seit 2014 nichts getan und Zufriedenheit bedeutet nunmal in 99% der Fälle Rückschritt.
Nun ja, die Mannschaft letztes Jahr den Confed Cup gewonnen mit gutem Fussball und hat 30 von 30 Punkten in der Quali geholt.
Es bestätigt sich ein ums andere Mal, daß ein Gewinner des Confed-Cups nicht Weltmeister werden kann.
Ich verstehe das ganze Gerede von "kein Tempo" im Spiel, kein Zug nach vorne usw. nicht wirklich.
Ich finde es ging alles ganz fix ... 11 Tage, so schnell hat noch keine deuschte NM das Turnier hinter sich gebracht.
Sorry, aber mir bleibt auch heute morgen nur noch Ironie über das Gesehene , übrig.
Ich habe nich eine ganz andere These:
Schauen wir uns mal den Fußball in der Bundesliga in den letzten 2-3 Jahren an. Ein gab nur einen Meister, der immer mit deutlichem Abstand oben stand. Dieser war aber in der Championsleague nie mehr ins Finale gekommen. Die anderen Mannschaften der BL wuseln sich irgendwie auf ihre Plätze, der Abstiegskampf ist spannender als der Meister/Europakampf. Die fehlende Wettbewerbsfähigkeit führt generell zu einer Leistungsabnahme in der Bundesliga.
Und wenn wir uns mal die Spiele anschauen, dann wird vor allem in der Bundesliga der Kampf immer weniger und nur Technik und Athletik mehr. Wo fallen noch viele Tore durch eine 1 gegen 1 Situation? Wo fallen noch viele Distanz- und Kontertore? Die werden auch immer weniger. Alle Spieler bei der WM wollten primär schön und elegant spielen - jedoch nie energisch und kämpferisch. Und genau das fehlte der "Die Mannschaft". Genau das, was eine Mannschaft ausmacht, hat bei ihr gefehlt.
Bezeichnend, dass die Tore ausgerechnet nur von zwei nicht-Bayern geschossen wurden. Generell war die Bayern-Mittelfeld-Sturm-Fraktion innerhalb der Mannschaft die Enttäuschung, lediglich Neuer, Hummels, Reus und Brandt waren wirklich gewillt.
Löw hat die Bequemlichkeit vorgelebt und damit auch eine Selbstzufriedenheit in der Mannschaft entstehen lassen, welche dann aus zwei Gruppen zusammengeführt wurde und dann am Ende sich für die loyalen "Alten" entschieden wurde, anstelle die Neuentdeckungen der Vorbereitung und des Confed-Cups mitzunehmen. Statt Müller, Gomez, Khedira und Özil wären vielleicht doch Sane, Wagner, Petersen oder Volland besser gewesen. Tah hätte Boatengs Aufgabe auch nicht schlechter gelöst.
Es bestätigt sich ein ums andere Mal, daß ein Gewinner des Confed-Cups nicht Weltmeister werden kann.
Aber die Confed-Cup-Siegermannschaft hat doch garnicht gespielt...
Sehe ich ähnlich wie Mexdus.
In der Bundesliga kann Bayern auf ner halben Arschbacke Meister werden. Und Charaktertruppen, die laufen , kratzen und beißen (wie zum Beispiel Frankfurt) werden medial als Tretertruppen niedergeschrieben.
Ich denke man sieht allgemein bei den Bayernspielern, dass es nicht gut tut, wenn man eine ganze Saison nicht ans Limit gehen muss. Lewandowski hat auch nichts gebracht. Und bei James ist auch Licht und Schatten.
Ich hoffe für die nächsten Jahre, dass Dortmund sich wieder fängt und dass es wieder erstrebenswert wird 90 Minuten Vollgas zu geben.
Diese Problematik habe ich mit Bayern “Fans“ schon vor drei Jahren vergeblich besprochen.
Alles Probleme der anderen Vereine.
Mal gucken ob es jetzt endlich kapiert wird.
In der Saison 2016/2017 gelangten 44 Spieler zum Einsatz, in der aktuellen Saison 2017/2018 bislang 32 Spieler. Innerhalb der letzten 22 Monate ist es in 19 plus 9 = 28 Spielen nicht gelungen, daraus eine Mannschaft, eine Stammformation, ja auch nur eine stabile Achse, für die WM 2018 zu formen. ›Die Mannschaft‹ war keine solche.
Der Confederations Cup 2017 erlangte erst nach dessen überraschendem Gewinn eine Bedeutung - bis hin zur Überschätzung. Vielleicht war auch die Qualifikation zur WM zu anspruchslos, um zum richtigen Zeitpunkt psychisch auf einen Wettkampf vorbereitet zu sein. Nun nehmen wir einen neuen langen Anlauf.
Mit so einer Spielweise sägt man halt den Coach ab. Ganz einfach.
Naja, so richtig erfrischend hat bislang keiner gespielt. Die großen Teams haben allesamt von der individuellen Klasse gelebt. Wer hat außer Belgien und England vollends überzeugt? Einzig die Ergebnisse haben bei FRA,BRA,ESP und letztlich auch ARG mehr oder weniger gepasst. Für mich ein klarer Trend.
Und genau diese individuelle Klasse ist den deutschen abgegangen. Mit Müller und Özil musste man zwei Spieler durchschleppen, die total von der Rolle waren. Werner fehlt noch einiges zum internationalen Klassespieler und einen Sane lässt man zuhause... Das war doch das Problem. Durch die Gruppe kommt man normal auch mit halber Lunge, so man sich denn auf die individuellen Klassemomente verlassen kann. Außer Kroos last-minute Treffer kam da aber nix!
Ist auf uns 2015/16 bezogen gewesen (bis auf das in rot gehaltene) , passt trotz anderen Levels aber meiner Meinung nach auch auf die Mannschaft, die keine ist:
Alles anzeigenDas Problem ist halt heute nur, dass diese (Nachwuchsspieler/Talente) auch ohne ein "Großer" werden zu müssen, bereits ein sehr komfortables Leben führen können.
Das trifft's, glaub' ich, ganz gut. Natürlich klischeehaft gedacht, a bisserl was ist aber dran (von der Kohle mal ganz abgesehen): die Jungs werden ab spätestens der B-Jugend gepampert ohne Ende, bekommen in den NLZ und den U-Nationalmannschaften nicht nur den Popo hinterhergetragen, sondern auch das Gefühl, schon wer zu sein. Nur eins kennen sie in der Regel nicht: Gegenwind zu spüren, im Sturm zu stehen (also genau unsere Situation).Jüngere Spieler sollten zwar vor den erfahrenen Spielern nicht in Ehrfurcht erstarren, aber gewisse Dinge annehmen. Liegt vielleicht an der heutigen Zeit und Generation, das man auf ältere nicht mehr hört bzw hören will.
Das wäre der Normalfall, wenn's mal nicht so läuft, wie im Karriereplan vorgesehen: sich von den Haudegen führen und an die Hand nehmen lassen, um so ein Stück Verantwortung von ihren schmalen Schultern genommen zu bekommen. Klappte bei uns nicht, weil die übriggebliebenen Altendurch die letzte Saison/ das letzte Halbjahr so beschädigt waren, dass sie unter Kramer selbst froh waren, überhaupt mal im Kader zu stehen.durch Formkrisen/ Überlastung/ fehlende hundertprozentige Motivation oder was weiß ich so mit sich selbst beschäftigt waren, dass sie ihren Führungsaufgaben nicht nachkamen (nachkommen konnten)
Und so haben wir jetzt das Problem, kein Gefüge/ keine Hierarchie im Personal und somit keine funktionierende Mannschaft zu haben...
Na ja, ist jetzt halt so. Irgendwie drinbleiben und verbunden mit einem kleinen Umbruch (wir können nicht schon wieder den ganz großen Umbruch durchziehen) hoffen, dass die Saison 15/16 besonders die jungen Spieler in ihrer sportlichen/ persönlichen/ mentalen Entwicklung weitergebracht hat.
Ein neuer Trainer muss her - von sieben Meisterschaften (EM+WM) seit 2006 hat Löw sechs vergeigt, das ist keine Erfolgsbilanz.
Für mich ist der Jogi ganz allein für das frühe WM-Aus verantwortlich, weil es mit der Mannschaft bzw. mit der individuellen Klasse an Spielern keine sachliche Erklärung dafür gibt, gegen Mexiko und Südkorea zu verlieren und gegen Schweden in letzter Sekunde zu gewinnen.
Bei den Mexikanern kann man noch nachsichtig sein, weil deren Truppe eine gewisse Klasse hat, aber bei Schweden und Südkorea ist das nicht zu verzeihen.
Der Trainer ist nicht nur für die Spielerauswahl zuständig, sondern auch für deren Verfassung während des Turniers und da hat der Jogi doch auf allen Ebenen keine gute Arbeit geleistet.
Dass man gegen Mexiko überraschend verliert, kann passieren und das man danach im darauf folgenden Spiele gegen Schweden mit den Nerven zu kämpfen hat, kann man auch verstehen, aber im letzten Spiel gegen Südkorea muss man dann eine andere Leistung zeigen, egal ob man generell Probleme hat und einige Spieler nicht in Form sind.
Ein neuer Trainer muss her - von sieben Meisterschaften (EM+WM) seit 2006 hat Löw sechs vergeigt, das ist keine Erfolgsbilanz.
6 vergeigt? Bisher immer mindestens Halbfinale ist vergeigt??
Bin auch für einen neuen Trainer, aber seine Bilanz ist dennoch die beste aller Zeiten.
Löw muss bleiben! Er ist der beste Trainer für Deutschland. Vor allem: was wäre die Alternative?
Vor allem: was wäre die Alternative?
Klopp wäre die Alternative.