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Auch ganz gut vom "Rainer" .....
https://the-duesseldorfer.de/p…-liebe-fussballmafia-dfb/ -
Sorry wenn schon gepostet
nur ein "gefällt mir" hat mir nicht gereicht und es ist bei der ganzen Hysterie in den Medien ganz besonders hevorzuheben, dass es auch differenzierte Sichtweisen gibt, die sich um die Problemtik dahinter kümmern. Für die, die den Artikel noch nicht kennen sollten.
Ja, den Artikel habe ich gestern auch gelesen. Schön, dass es noch Medien gibt, die diese Sache differenzierter betrachten. Sky, Sportschau und Co. sind nicht mehr zu ertragen, aber leider werden diese Sprechpuppen die meisten anderen überzeugen. Ich glaube, aktuell stehen wir an einem Scheidepunkt und dürfen nicht klein beigeben. Es ist für mich keine Frage mehr, ob am nächsten Spieltag ein Spiel abgebrochen wird, sondern eher, wieviele.
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Hopp: Wenn ich nur wüsste was die Ultras wollen?
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was ist eigentlich konkret aktuell passiert, dass die Ultras derart auf den Hopp abfahren?
Der war doch schon eingemottet und pumpt meines Wissens nach schon seit Jahren keine Kohle mehr in den Verein.
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Hopp: Wenn ich nur wüsste was die Ultras wollen?
Das wird der nie verstehen.
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Ein in meinen Augen hervorragender Text der Hypers (leider nur auf Facebook), der sich sowohl mit der fragwürdigen Art des Protests als auch mit dem Thema grundsätzlich auseinander setzt.
Hypers2001
8 Std. ·
Aus gegebenem Anlass:
Wer inhaltliche Kritik durch sexistische Beleidigungen ersetzt, findet zurecht kein Gehör - würden wir üblicherweise sagen. Und vermutlich würden uns Vereine, Verbände und Medien da sofort zustimmen. Umso perfider mutet es an, dass gerade die genannten Akteure das Gegenteil beweisen. Denn über Jahre hat es fundierte, tiefgehende und sachliche Kritik gegeben. Dazu, wie der Fussball sein sollte, an der Kommerzialisierung und Mäzenentum im Allgemeinen und Hoffenheim im Speziellen. Längst nicht alle Kritik war gut und richtig, oft geht damit viel Unsinn einher. Gehör fanden aber oft nur die Beleidigungen. Darauf muss schließlich nicht groß eingegangen werden, sondern die können einfach verurteilt werden.
Und im Verurteilen sind sie alle groß. Rassismus, Sexismus, Gewalt, Hass, all das wird nur zu gerne verurteilt. Doch am Ende steht Torunarigha alleine unter der Dusche. Sind Sexistische Gesänge, Transpis und konkrete Übergriffe Teil des Fußballalltags. Am Ende ist mit Gewalt wieder Pyrotechnik gemeint. Und jetzt soll der Hass, der Hopp entgegenschlägt, derselbe sein, wie der, der in Hanau zehn Menschen das Leben genommen hat? Das ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten.
Wer zu Affenlauten schweigt, soll von Hanau nicht sprechen!
In eindrucksvoll beschämenderweise hat der deutsche Profifußball seine Prioritäten gezeigt: Während seit Jahren über Abbrüche bei rassistischen Vorfällen nur fabuliert, relativiert und hinausgezögert wird, geht es zum Wohlwollen des weißen Milliardärs ganz schnell. Nicht, wenn T. Werner, der BVB oder sonst wer wie so oft im gleichen Wortlaut betitelt werden, nein, dazu muss es jemanden aus dem Kreis der Mächtigen treffen. Da sind auch die eigenen Versprechen zu Kollektivstrafen sofort vergessen, die Beleidigungen, Respektlosigkeiten und Körperverletzungen durch Störgeräusche von Hopp sind es ohnehin schon lange.
Dass die Morde an zehn Menschen nun von einem Fussballsystem, dass jahrzehntelang meist nur "zutiefst betroffen" war, benutzt und relativiert wird, um Beleidigungen gegen Hopp zu verurteilen, schlägt dem Fass den Boden aus. Diese Heuchelei ist schwer zu ertragen und in widerlicher Art anmaßend. Es sind Nazis, die seit Jahrzehnten beinah ungestört morden können und nicht Fans mit ihren Beleidigungen, sein sie auch noch so daneben.
Wir blicken gespannt auf die nächsten Wochen, ob das die neue Linie ist und wir bei jeder rassistischen, antisemitischen oder sexistischen Entgleisung die Beendigung von Spielen erleben - oder ob das ein weißes Milliardärsprivileg bleibt.
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Auch Fortuna-Fan Dieter Nuhr bezieht Stellung:
ZitatHerr Hopp hat bisher rund 800 Millionen Euro für Kindergärten, Altenheime, Krebsforschung, Bildung, Jugendsport und mehr gespendet. Was tragen eigentlich diese Schreihälse auf der Tribüne so bei? Außer Hass, Neid und Großkotzigkeit natürlich...
Quelle: Facebook
Lass ich mal so stehen ...
Der ist's doch nuhr...
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man was? Nuhr eins...
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Es ist auch immer dieselbe Leier. Man wäre neidisch, missgünstig oder man würde die Arbeit nicht honorieren.
Erst denken, dann reden. Nuhr reden ohne vorher nachzudenken, ist fatal, da kommt dann Nuhr Blödsinn bei rum.
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was füttert ihr auch diese Leute mit euren Geld, ich erspare mir hier mal eine Auflistung.
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Ein in meinen Augen hervorragender Text der Hypers (leider nur auf Facebook), der sich sowohl mit der fragwürdigen Art des Protests als auch mit dem Thema grundsätzlich auseinander setzt.
Hypers2001
8 Std. ·
Aus gegebenem Anlass:
Wer inhaltliche Kritik durch sexistische Beleidigungen ersetzt, findet zurecht kein Gehör - würden wir üblicherweise sagen. Und vermutlich würden uns Vereine, Verbände und Medien da sofort zustimmen. Umso perfider mutet es an, dass gerade die genannten Akteure das Gegenteil beweisen. Denn über Jahre hat es fundierte, tiefgehende und sachliche Kritik gegeben. Dazu, wie der Fussball sein sollte, an der Kommerzialisierung und Mäzenentum im Allgemeinen und Hoffenheim im Speziellen. Längst nicht alle Kritik war gut und richtig, oft geht damit viel Unsinn einher. Gehör fanden aber oft nur die Beleidigungen. Darauf muss schließlich nicht groß eingegangen werden, sondern die können einfach verurteilt werden.
Und im Verurteilen sind sie alle groß. Rassismus, Sexismus, Gewalt, Hass, all das wird nur zu gerne verurteilt. Doch am Ende steht Torunarigha alleine unter der Dusche. Sind Sexistische Gesänge, Transpis und konkrete Übergriffe Teil des Fußballalltags. Am Ende ist mit Gewalt wieder Pyrotechnik gemeint. Und jetzt soll der Hass, der Hopp entgegenschlägt, derselbe sein, wie der, der in Hanau zehn Menschen das Leben genommen hat? Das ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten.
Wer zu Affenlauten schweigt, soll von Hanau nicht sprechen!
In eindrucksvoll beschämenderweise hat der deutsche Profifußball seine Prioritäten gezeigt: Während seit Jahren über Abbrüche bei rassistischen Vorfällen nur fabuliert, relativiert und hinausgezögert wird, geht es zum Wohlwollen des weißen Milliardärs ganz schnell. Nicht, wenn T. Werner, der BVB oder sonst wer wie so oft im gleichen Wortlaut betitelt werden, nein, dazu muss es jemanden aus dem Kreis der Mächtigen treffen. Da sind auch die eigenen Versprechen zu Kollektivstrafen sofort vergessen, die Beleidigungen, Respektlosigkeiten und Körperverletzungen durch Störgeräusche von Hopp sind es ohnehin schon lange.
Dass die Morde an zehn Menschen nun von einem Fussballsystem, dass jahrzehntelang meist nur "zutiefst betroffen" war, benutzt und relativiert wird, um Beleidigungen gegen Hopp zu verurteilen, schlägt dem Fass den Boden aus. Diese Heuchelei ist schwer zu ertragen und in widerlicher Art anmaßend. Es sind Nazis, die seit Jahrzehnten beinah ungestört morden können und nicht Fans mit ihren Beleidigungen, sein sie auch noch so daneben.
Wir blicken gespannt auf die nächsten Wochen, ob das die neue Linie ist und wir bei jeder rassistischen, antisemitischen oder sexistischen Entgleisung die Beendigung von Spielen erleben - oder ob das ein weißes Milliardärsprivileg bleibt.
Genau daran wird sich zukünftig die Glaubwürdigkeit messen lassen! Noch kann man zwar sagen, dass in der Vergangenheit nicht reagiert wurde. Warum dann jetzt bleibt allerdings unerheblich, wenn ab jetzt konsequent mindestens alle Einzelpersonen, die beleidigt, bloßgestellt, diffamiert werden ebenso „geschützt“ werden. Wir werden es sehen!
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Auch Fortuna-Fan Dieter Nuhr bezieht Stellung:
ZitatHerr Hopp hat bisher rund 800 Millionen Euro für Kindergärten, Altenheime, Krebsforschung, Bildung, Jugendsport und mehr gespendet. Was tragen eigentlich diese Schreihälse auf der Tribüne so bei? Außer Hass, Neid und Großkotzigkeit natürlich...
Quelle: Facebook
Lass ich mal so stehen ...
Wieder NUHR Blödsinn. Ein vollkommen überschätzter "Kabarettist" der mittlerweile von der ARD ernährt wird. Ich weiß schon warum ich lieber "Die Anstalt" im ZDF schaue. Dort gab es zuletzt "Fakten für Dieter Nuhr". Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser den Mund halten ! Bei Fortuna, will ich den nicht mehr sehen !
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Egal wie man über die Proteste denken und unabhängig davon ob man es vielleicht auch anders hätte machen können, muss man eingestellten, dass nun so einige aus der Reserve gelockt wurden. Da liegen nun wieder einige Themen auf den Tisch und das ist gut so.
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was ist eigentlich konkret aktuell passiert, dass die Ultras derart auf den Hopp abfahren?
Der war doch schon eingemottet und pumpt meines Wissens nach schon seit Jahren keine Kohle mehr in den Verein.
Das ist eine Privatfehde zwischen den Dortmundern Ultras und Hopp, die sich seit Jahren hochschaukelt.
Durch den "gekauften" Einzug in die Bundesliga 2009/10 waren viele Fanszenen total angepisst. Aber die Dortmunder haben schon extremst polarisiert, sehr früh das Fadenkreuzplakat am Start gehabt und ihn als Hurensohn bezeichnet. Anstatt das wegzulächeln ist Hopp da immer, mit Unterstützung des DFB, gegen angegangen.
(Sehr schön, war da auch 2011 der Beschallungsskandal, wo der Hopp Lautsprecher vor dem Gästeblock aufgestellt hat, wo man die Dortmunder teilweise mit einem 130 Dezibel Pfeiffton beschallt hat. Da musste man sich allerdings beim Dortmunder Anhang entschuldigen.)
Und so gab es bei jedem Spiel der Dortmunder gegen Hoffenheim die Beleidigungen gegen Hopp und jedes Mal ist der DFB eingeschritten. Das wurde dem Herrn Hopp und dem DFB zuviel und die vorletzte Strafe wurde auf Bewährung verhängt. Das hat die Dortmunder nicht aufgehalten und der Hopp wurde fröhlich weiter beleidigt, also hat der DFB zuletzt wieder reagiert und die Dortmunder auf 3 Spiele unter Ausschluss der Fans in Hoffenheim verknackt.
Unter dem Gesichtspunkt, dass der DFB zugesagt, keine Kollektivstrafen mehr zu verhängen, ist jetzt genau das Gegenteil passiert.
Jetzt erfolgt eine Solidarisierung der Fanszenen über Vereins- und Ligagrenzen hinweg, nicht nur gegen den DFB, der eine Kollektivstrafe gegen die Dortmunder verhängt hat, sondern gegen das schon fast vergessene Feindbild Hopp mit seinem gepushten Dorfclub.
Die Presse freut sich wie Bolle und konstruiert sich nun einen Skandal mit dem Opfer und Wohltäter Hopp auf der einen und den Ultras, die den Fussball kaputt machen, auf der anderen Seite.
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Auch Fortuna-Fan Dieter Nuhr bezieht Stellung:
Quelle: Facebook
Lass ich mal so stehen ...
Wieder NUHR Blödsinn. Ein vollkommen überschätzter "Kabarettist" der mittlerweile von der ARD ernährt wird. Ich weiß schon warum ich lieber "Die Anstalt" im ZDF schaue. Dort gab es zuletzt "Fakten für Dieter Nuhr". Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser den Mund halten ! Bei Fortuna, will ich den nicht mehr sehen !
Er sagt meist richtige Dinge und relativiert; schlägt sich demnach selten deutlich auf eine Seite und versucht die Argumente beider Seiten zu beleuchten. Hier liegt er daneben, weil
1. das eine mit dem anderen nichts zu tun hat (darf jemand der weniger spendet eher beleidigt werden?) und
2. er den Fans jeglichen Beitrag versagt und daher Mitwirken untersagt.
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Wenn man die Leitartikel der Tages- und Sportzeitungen so liest, kommt mir ein schönes Wort in den Sinn:
Moralische Empörung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.
War bei mir bislang im Kontext "Wutbürger" abgespeichert, passt in dieser Diskussion aber problemlos gleichermaßen auf Journallie, "Experten" und Funktionäre.
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Wenn man die Leitartikel der gleichgeschalteten Tages- und Sportzeitungen so liest, kommt mir ein schönes Wort in den Sinn:
Moralische Empörung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.
War bei mir bislang im Kontext "Wutbürger" abgespeichert, passt in dieser Diskussion aber problemlos gleichermaßen auf Journallie, "Experten" und Funktionäre.
Es wurde hier doch schon diverse Artikel und Kommentare verlinkt, die Deine Behauptung der Gleichschaltung widerlegen. Hier noch einer. WZ
Ich habe das Gefühl, dass sich die Printmedien wohltuend vom Sportfernsehen abheben.
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Wenn die Printmedien weiter konträr agieren wächst der Druck aufs TV, speziell ÖR.
Das wäre nicht weniger als eine Sensation.
Und wir wissen endgültig: für Quoten machen ARD/ZDF alles
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Der Spruch mit dem Businessplan hätte der Patriarch eigentlich verstehen müssen.
Was glaubt der eigentlich? Das ihn ganz Fussball-Deutschland dufte findet und sein Provinzclub hofieren würde?
Soll vorkommen, das man nicht von allen gemocht wird. Soll vorkommen, das sich Fans (sind das für ihn eigentlich Menschen? Die Würde dieser scheinen dem ja auch nicht wirklich zu interessieren) gegen etwas stellen/wehren, was sie nicht gutheißen (können). Ist in einer freien Gesellschaft nunmal so. Aber die Gesellschaft spielt bei den Großkopferten keine große Rolle, wie unzählige Aussagen derer beweisen. Sie haben überhaupt keinen Bezug zur Realität.
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Wenn man die Leitartikel der gleichgeschalteten Tages- und Sportzeitungen so liest, kommt mir ein schönes Wort in den Sinn:
Moralische Empörung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.
War bei mir bislang im Kontext "Wutbürger" abgespeichert, passt in dieser Diskussion aber problemlos gleichermaßen auf Journallie, "Experten" und Funktionäre.
Es wurde hier doch schon diverse Artikel und Kommentare verlinkt, die Deine Behauptung der Gleichschaltung widerlegen. Hier noch einer. WZ
Ich habe das Gefühl, dass sich die Printmedien wohltuend vom Sportfernsehen abheben.
Hast recht, ist korrigiert.
Die Presse hier im Ulm/Stuttgarter Raum hebt sich leider nicht wohltuend ab... Völlig undifferenziertes Gebashe auf all das, was man nicht versteht und - m. E. viel schlimmer, weil entgegen dem Auftrag eines Journalisten - nicht verstehen will.
PS: Edith hat den Leitartikel aus Südwestpresse, Schwäbischer Post und anderen angeschlossenen Häusern der Gruppe gefunden:
https://www.schwaebische-post.de/1872895/Von besonderer journalistischer Qualität der mit "Apropos sterben" eingeleitete Absatz